GleeFanfiction Wiki
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Hallo, ich bins mal wieder :). Ich wurde mal wieder gebeten eine FF für jemand zu schreiben. Und da ich ja fast

Finn schmachten

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nie Nein sagen kann und ich es ja auch gerne mache :) komme ich diesem Wunsch natürlich gerne nach. Wie immer habe ich nur eine grobe Idee im Kopf und lasse mich immer spontan inspirieren. Wie ihr am Bild erkennen könnt spielt Finn hier mit aber was genau es mit ihm zu tun hat müsst ihr dann schon noch selber heraus finden ^^ Und jetzt euch allen und vor allem Sandy, viel Spass beim lesen .


Der Matti ^^


Status: Beendet


Alles neu?![]

Sie war nervös als sie die Schlüssel umdrehte und der Motor erstarb. Was hatte sie sich nur dabei gedacht. Jetzt stand sie hier und konnte nicht mehr zurück. Sie packte ihre rote Stofftasche und atmete tief durch. Auf in den Kampf, du wolltest es und jetzt hast du es! Sie stieg aus ihrem Toyota Celica und ging rüber zu dem grossen Gebäude. Sie hätte andere Schuhe anziehen sollen, die Absätze klackerten unangenehm auf dem Asphalt. Sie zupfte nochmal ihre Bluse zurecht bevor sie die Doppeltür aufsties. Drinnen war noch alles ruhig, kein Wunder, es war ja erst halb 7 und die ersten würden in ca 30 Minuten kommen. Den Zettel auf dem sie sich alles aufgeschrieben hatte hielt sie verkrampft in der linken Hand. Sie konnte fast schon nicht mehr ihre eigene Schrift erkennen. Endlich hatte sie das Zimmer gefunden und klopfte nach einem kurzen Moment an."Herein." Sie drückte die Klinke herunter und trat ein. Der Mann der hinter dem grossen Schreibtisch saß setzte ein Lächeln auf und Sandy konnte seine perfekt gebleichten Zähne sehen. " Guten Morgen Frau......" " .....Bulthaupt, Sandy Bulthaupt Herr Direktor." " Achja stimmt ja, die neue Lehrkraft für Deutsch und Spanisch. Seien sie wilkommen auch wenn sie mir recht jung vorkomemn. Wie alt sind sie noch mal?" " 26 Jahre Herr Figgins." " Ok, ich würde sagen sie fangen erstmal mit etwas leichtem an. Wie währe es wenn sie die Förderklasse übernehmen. Das währen erst mal nicht mal mehr 10 Wochenstunden. Und im 2. Halbjahr können wir dann sehen wie sie sich eingewöhnt haben." "

Figgins

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Ok Herr Direktor aber was heist Förderklasse? " " OH das sind die Schüler die letztes Jahr in Spanisch oder Deutsch es nicht geschafft hatten." " Ah ok aber gehen so Leute nicht normalerweise in den Sommerkurs?" " Richtig aber da wir erst jetzt wieder eine 2 Lehrkraft mit ihnen bekommen haben ging das nicht."  " Ah verstehe, ok dann ist nur noch die Frage wann ich anfangen soll?" Direktor Figgins starrte kurz auf seine Armbanduhr. " Ich würde sagen, jetzt!" Sandy fiel fast die Tasche vom Schoß. " W...w...a...as? Wieso jetzt schon, ich jab doch noch gar nichts vorbereitet?!" " Das wird schon klappen, sie finden Arbeitsblätter in der zweiten Schublade ihres Klassenzimmers. Ich dachte mir damit wir mit den Schülern nicht noch mehr Zeit verlieren bestelle ich sie gleich heute früh hierher, dann haben sie und die Kids in aller Ruhe Zeit sich kennen zu lernen. Wenn sie mir jetzt bitte folgen wollen."

Und wieder klackerten ihre Absätze unangenehm auf dem Boden. Sie schritt 3 Schritte hinter Direktor Figgins der eine scheussliche Melodie vor sich hin pfiff. Jetzt musste sie tatsächlich gleich am ersten Tag unterrichten. Sie hätte gerne noch ein oder zwei Tage Ruhe gehabt um sich vorzubereiten. Aber auf der anderen Seite war sie ja deswegen Lehrerin geworden oder? Sie wollte unterrichten und das konnte sie endlich hier. Und sie konnte diese schlimme Zeit in Deutschland endlich hinter sich lassen. Sandy folgte Figgins in einen Gang der wohl in den letzten Jahren nicht sehr häufig geputzt worden war. " Wir sind da." Der Direktor blieb vor einer Tür stehen. " Das war früher unser Werkenraum aber nachdem sich ein Schüler die halbe Hand abgesägt hatte wurde der Unterricht abgeschafft. Ich hoffe sie kommen damit zurecht, leider haben wir ansonsten keinen freien Raum." " K...kein Problem Direktor. es wird schon genügen." " Gut, dann lasse ich sie mal alleine, ich muss noch an meiner Ansprache zum neuen Schuljahr üben:"

Und mit diesen Worten verlies der Mann Sandy, sie war alleine. Sie starrte einen Moment die Tür an als ob sie reden könnte. Dann griff sie kräftig zu und drehte den Knopf der Tür..................

Wer sind sie ????[]

Der Direktor hatte nicht übertrieben, dieser Raum war wirklich das Letzte. Keine Fenster, schlechte Beleuchtung und die Farbe war wohl schon sehr sehr alt. Zumindest an den Stellen an der sie noch heftete. Aber was solls, da musst du jetzt durch Sandy. In der Klasse saßen nur einige Schüler, ausnahmslos nur Jungs.


Sie nahm das Buch das auf dem Tisch liegt und schlägt es auf. Wie zu erwarten waren die Namen aller verzeichnet. Sie nahm einen Kugelschreiber aus ihrer Tasche und hackte jeden ab der beim nennen seines Namens mit " Yes" geantwortet hatte. Dann stellte sie sich selber vor. " Hallo, mein Name ist Sandy Bulthaupt und ich werde sie ab heute hier in ....ähhhh Deutsch unterrichten. Sie haben letztes Jahr die Klasse nicht geschafft also haben wir nun umso mehr zu tun damit sie es dieses Jahr schaffen können."  Puhh hoffentlich hatte sie überzeugt geklungen. " Mam?" Erschrocken blickte sie auf. Woher kam dieses Wortmeldung? In der letzten Reihe meldete sich ein Junge, als Sandy ihn anschaute fielen ihr sofort seine rehbraunen Augen auf. Wow, was für Augen! " Mam? Schlafen sie mit offenen Augen?" " Ähhhh nein, wieso?" " Naja weil sie mich seit fast einer Minute ununterbrochen anstarren. Sandy wurde sofort knallrot im Gesicht. " Ähhh nein, natürlich nicht Mr................"".Hudson, aber sie dürfen mich auch gerne Finn nennen." Jetzt lächelte dieser Bursche auch noch zu allem Überfluss und damit musst Sandy nur umso mehr hingucken. " Wie kann ich ihnen Mr. Hud... äh wie kann ich dir helfen Finn?"  " Naja, wir haben letztes Jahr so eine Geschichte angefangen zu lesen und ich habe sie nicht wirklich verstanden, evt könnten sie mir dabei helfen?" " Na...kklar, dafür bin ich ja da. Was habt ihr den gelesen? " " Das hier, " Die Lieb in mir". Er hielt Sandy das Buch mit einem verschmitzten Grinsen hin. Es war eine Taschenbuchausgabe mit eingeknickten Ecken und einigen Bemerkungen auf die Ränder geschrieben. Sie nahm das Buch aus seinen Händen und in diesem Moment berührten sich für einen kurzen Moment ihre Hände. Für Sandy war es wie ein elektrischer Schlag. Sie blieb mitten im Raum stehen und musste das erst mal verkraften. So etwas hatte sie schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr gespürt. Etwas verschrocken zog sie reflexartig die Hand zurück. Durch diese etwas peinliche Geste stieg ihr wieder die Röte ins Gesicht, oh wie sie das hasste aber sie konnte dagegen nichts machen. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und meinte zur Klasse: " Ok, für den Rest des Unterrichtes würde ich sie bitten mir doch einfach einen kleinen Essay über ihren Sommer zu schreiben, dann kann ich besser einschätzen wie weit jeder ist. Aber bitte in Deutsch natürlich." Sie sagte das mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen und blickte unwillkürlich wieder zu diesem Jungen mit dem braunen Haar und diesen traumhaften Augen. " Miss Bulthaupt!?" Sandy schreckte wieder aus iher Verträumtheit hoch. Diesmal war es dieser Junge mit asiatischem Aussehen, Mike hieß er wohl, der gefragt hatte. " Ja was gibts?" " Eine Frage, warum sind eigentlich aus Deutschland weg, denn ich kann mir nicht vorstellen das ihr Traum es war hier in den Staaten in einem Kuhkaff ein paar Looser Teenager zu unterrichten, oder ?!"  Sandy biss sich auf die Lippe. Mike hatte nicht unrecht, natürlich war das nicht ihr Traum gewesen. Sie war damals mit grossen Hoffnungen in ihr Lehramtsstudium gegangen. Es machte ihr Spass und sie war gut gewesen, immer unter den ersten Drei in ihrem Kurs. Alle Scheine beim ersten Mal bestanden. Und dann traf sie ihn. Er studierte Maschinenbau und war ihr in der Mensa über den Weg gelaufen. Sandy hatte sich sofort in ihn verliebt gehabt. Noch am gleichen Tag schrieb sie sich für den Zusatzkurs Technik und Werken ein obwohl sie nie Technik unterrichten wollte. Nur um ins Nachbargebäude zu kommen wo er war. Nach nicht mal 3 Wochen waren sie ein Paar, sie und Andi. Er trug sie auf Händen und sie vergötterte ihn. Er war charmant, hilfsbereit und zuvorkommend, sogar ihre Eltern mochten ihn. Aber der Schein hatte getrogen. Aber das hatte Sandy damals noch nicht gewusst. Sie erinnerte sich noch als sie das erste Mal miteinander geschlafen hatten das ihr diese Tätowierung an der Unterseite seines Oberarmes aufgefallen war. Sie wusste nicht was die algotische Zahl 9 zu bedeuten hatte und Andi hatte nur gesagt es währe eine blöde Wette gewesen währe. Heute wusste Sandy das dies das Erkennungszeichen einer grossen rechtsradikaler Organisation war bei der Andi den Rang eines Kommanders inne hatte. Nach einer gewissen Zeit hatte er angefangen, am Anfang unbemerkt von Sandy, ihr Leben zu kontrollieren. Sie traf ihren alte Schulfreundlin Aische nicht mehr oder lies sich ihre Haare auf Wasserstoffblond färben. Er wollte immer wissen wo sie war, mit wem sie sich traf. Quasi rund um die Uhr, selbst in der Nacht rief er 2 oder 3 mal an um kontrollieren ob sie Zuhause sei. Als sie das bemerkte brachte sie es nicht über sich von ihm zu treffen denn er war so etwas wie ihre grosse Liebe gewesen. Also beschloss sie ihn dazu zu bringen sie zu verlassen, sie musste über die Blödheit ihres Planes im Nachhinein lachen. Sie waren gemeinsam auf einer Studentenparty gegangen. Und Sandy hatte sich mit Absicht angetrunken, sonst hätte sie das gar nicht durchziehen können, und war mit dem erst Besten den sie gefunden hatte ins Nebenzimmer verschwunden. Natürlich fand Andi die  beiden nach kürzerer Zeit. Der Junge, er hies wohl Patrick, bezahlte sein Dasein mit 4 gebrochenen Rippen, einenm zertrümmerten Kiefer, gebrochenem rechten Arm, schwere Gehirnerschütterung und einer Leberquetschung. Sandy schüttelte sich innerlich denn sie hatte es nicht viel besser getroffen. Die Fotos die danach im Krankenhaus aufgenommen worden waren zeigten Sandy´s Gesicht als eine blau-rote, blutige Masse. Er hatte ihr Augenhöhle, Nase und ebenfalls den Kiefer gebrochen. Mi seinem Meser das er immer bei sich trug hatte er ihr zusätzlich in die Schulter " MIR" geritzt. Instinktiv fasste sie sich an die Schulter und fühlte durch die Bluse die Narbe die sich darunter verbarg. Andi war natürlich verhaftet worden und vor Gericht gestellt worden. Da er zuvor noch nicht aufgefallen war und aufgrund der guten Prognose bekamm er nur 3 Jahre. Sandy war als Nebenklägerin im Prozess aufgetreten und hörte noch wie ihr Exfreund ihr nach dem Urteil draussen vor dem Saal zugerufen hatte das sie doch seine "Maus" währe und er zu ihr zurück kommen werde. Das war der Punkt gewesen als Sandy beschlossen hatte das Land zu verlassen. Sie hatte sofort nach bestandener Prüfung ihre Koffer gepackt und war in den Flieger in die USA gestiegen.

"Miss Bulthaupt??" Sie schlafen ja mit offenen Augen!" Mike stand mit winkender Hand vor ihr mitten im Zimmer. " Äh nein Mike, richtig? Ich bin einfach nur geschafft von der langen Reise. Leute lassen wir es für

Finn smiling

Glee - Wiki

heute gut sein. Wir sehen uns dann am Mittwoch um 16.00 Uhr wieder hier." " Äh, das ist schlecht, könnten wir nicht Dienstag machen ? Am Mittwoch haben wir da Glee Club, also die meisten von uns." Finn schaute Sandy direkt an und lächelte ein wenig. " Oh was ist den ein Glee Club?" " Wir singen und tanzen dort. Wir sind gar nicht mal so schlecht." " Achwas, hör auf Hudson, du und dein Glee Mädchen!" Karofsky war aufgestanden und hatte im Vorbeigehen einen Klaps auf Finns Hintern folgen lassen. " Ihr singt und tanzt, dass is ja cool. Ok dann morgen, aber nur wenn ich mir am Mittwoch eure Probe anschauen kann?!" " Geht klar Miss B." Finn legte seinen Rucksack um und warf Sandy noch einen Blick über die Schulter mit zwinkern zu. Sandy stand einfach nur so im Klassenraum und dachte an diesen grossen Jungen mit dem braunen Harren. Finn Hudson......

Neue Freunde, alte Probleme...[]

Als Sandy an diesem Tag ach Hause kam war sie fix und alle. Sie schmiss einfach die Jacke einfach auf einen Karton. Seit sie vor 3 Tagen nach Amerika kam hatte sie noch keine Zeit und Lust gehabt ihr Apartment einzurichten. Nur die nötigsten Dinge wie ihr Bett, einen Schrank und das TV Rack waren aufgebaut. Sie ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank und war auf ein neues schockiert. Der komplette Inhalt bestand aus 2 Scheiben Chester Käse , einer Essigurke und einem Sixer Light Bier. Ihr Magen knurrte verdächtig laut. Mit dem Inhalt hier war kein Krieg zu gewinnen. Also griff sie zum Telefon und rief wie an den letzten 2 Abenden den Homeservice an. Diesmal entschied sie sich für eine mittlere Pizza Salami mit Anjovis und einer Flasche Rotwein. Morgen musste sie unbedingt einkaufen gehen. Sie setzte sich auf einen Karton und schaltete den Fernseher ein. Sie hatte den Decoder für das Überseeprogramm noch nicht ausgepackt und angeschlossen. Also blieb ihr nur ESPN, FOX und Channel 1. Jay Lenos Talkrunde lief gerade und dabei konnte sie zumindest entspannen. Sie hatte sich gerade ein Bier aufgemacht als es an der Tür klingelte. Sie schlappte zur Tür als sie öffnete blieb ihr fast der Mund offen stehen, da stand Finn Hudson vor ihr. " W..w...was machst du den hier?" " Sie wollten doch eine Pizza und eine Flasche Wein, richtig?!" " Ähhh ja, klar." " Gut, dann habe ich hier etwas für sie." Mit diesen Worten überreichte er ihr die Schachtel und eine Flasche." Ich helfe Mario ab und an aus wenn er Fahrer braucht und das Geld ist auch net schlecht. Das macht dann bitte 12,50 $. " " Oh natürlich, warte bitte ich hole es sofort." Sandy lief zu einem kleinen Karton mit der Aufschrift " Flurschrank" und bückte sich um die

Pizzaschachtel

Kessel.tv

Handtasche die darauf lag aufzuheben. Finn beugte sich leicht nach vorne und ging die Bewegung von Sandy mit seinem Kopf mit. Als sie sich umdrehte richtete er sich sofort wieder auf und hatte das perfekte Grinsen drauf. " Sie gab ihm einen 10 $ und einen 5 $ Schein und meinte " stimmt so". Er bedankte sich artig und meinte nur noch im gehen. " Wir sehen uns dann morgen Miss B. und grün steht ihnen echt gut.!"

Sandy blieb irritiert an  der Tür stehen und sah dem Auto nach. Dann fiel es ihr brütend heiß ein, sie trug heute grüne Unterwäsche! Mit hoch rotem Gesicht richtete sie ihren verutschten Rock. Er musste ihren Slip gesehen als sie sich gebückt hatte um das Geld zu holen. Das war ja prima, ihr Schüler bringt ihr ne Pizza und sieht auch ihre Unterwäsche. Sie schloss die Tür und nahm die Schachtel mit ins Wohnzimmer.

Sie war gerade beim vorletzten Stück als sich das Telefon an der Wand meldete. Sie säuberte schnell ihre Finger an einem herumliegenden Handtuch und nahm das Gespräch an. Sie hatte den Anschluss erst heute morgen freischalten lassen und noch niemand wirklich ihre Telefonnummer gegeben. Sie sprach in die Muschel : " Hallo ?" Es klackte kurz am anderen Ende der Leitung dann hörte sie den Gesprächspartner. " Hallo Schatz, bist du es ?" " Mam, was , wo , woher hast du die Telefonnumme?" " Naja, ich hab einfach bei der Auskunft angerufen und es gibt nicht wirklich viele Sandy Bulthaupts in Ohio." " OH verstehe. Gut, wie gehts?" " Uns geht es gut, danke aber ich mache mir Sorgen um meinen Tochter!" " Wieso denn das?" " Wenn ich schon deine Telefonnummer so leicht heraus gefunden habe wird es jemand wie Andy noch schneller hinbekommen!" " Aber Mutti, Andy sitzt noch fast 2 Jahre im Gefängniss, so schnell kommt der nicht an meine Nummer!" " Schatz, er kommt nächste Woche raus!" Sandy wurde kurz schwarz vor Augen, ihr Mund wurde schlagartig staub trocken. " Was ?? Wieso?? Mama!!!?" " Er ist in so einem Programm wo Gewalttäter wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden soll. Ich weis nicht wie er das geschafft hat aber er bekommt 1 /3 seiner Strafe erlassen wenn er eine begleitende Therapie besucht und sich Arbeit sucht. Sandy, Nächste Woche kommt er raus!" Sie atmete tief. Wieso musste alles wieder so zürückkommen. Wieso lief alles schief? Ihre Mutter hatte Recht, wenn sie schon ihre Nummer herausgefunden hat wird Andy damit überhaupt kein Problem haben. Gleich morgen wird sie kündigen und sich eine neue Stelle suchen müssen. Naja, zumindest musste sie nicht viel packen. "Schatz, bist du noch da?? " Sandy war wieder in der Wirklichkeit angekommen. Sie nahm den Hörer wieder ans Ohr. " Klar, bin noch da Mama, sei unbesorgt. Andy wird mich nicht mehr interssieren geschweige denn zu Gesicht bekommen. Ich habe dich lieb, sag das auch bitte Papa und Jennifer." Mit diesen Worten hängte sie ein und aß die letzen beiden Stücke, der jetzt, kalten Pizza.

Die Nacht war unruhig für Sandy. Sie hatte einen Albtraum und bekamm so nur etwa 4 Stunden Schlaf. Als sie aufgestanden und geduscht hatte zog sie sich an. Dieses mal wählte sie eine Kombinantion mit langer Sommerhose und einem längeren T-Shirt. Sie wollte nicht noch einmal sich der Peinlichkeit hingeben wie gestern Abend an der Tür. Sie war ein wenig traurig als sie das Haus verlies, sie hätte gerne länger in dieser kleinen Stadt gelebt, es war ruhig und die Menschen schienen anständing zu sein. Das Auto parkte sie diesmal nur auf dem Besucherparkplatzt. Sie wollte nur schnell ihre Kündigung abgeben und dann sofort mit dem Umzugsunternehmen reden. Sie hatte sich heute morgen überlegt an die Westküste zu gehen, evt nach Los Angeles oder nach San Fransico.

Der Umschlag war in ihrer Handtasche. Sie hatte keinen grossen Roman geschrieben. Nur formlos ihre fristlose Kündigung. Warum hatte sie nur wieder diese Higheels von Jimmy Shoes angezogen. Das Klackern auf dem Gang war nicht zu überhören, aber sie liebte diese Schuhe, es war das erste was sie sich nach dem Prozess geleistet hatte. Sandy mochte es sich feminin zu kleiden aber ihr war bereits gesern

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aufgefallen das die anderen weiblichen Lehrkräfte eher auf funktionelle Schuhe setzenen. Sie bog gerade um die Ecke um an Direktor Figgins Büro zu klopfen als sie es rufen hörte: " Bulthaupt! Sofort her kommen!" Als sie sich umgedreht hatte blickte sie in die Augen von Sue Sylvester! "Ja bitte?" " Ich bin Sue Sylvester und möchte mit ihnen sprechen!" " Ah, ok und wieso?" " Ich will sie warnen Bulthaupt, die Mc Kinley ist mein Revier und da warne ich jedes weibliche Wesen hier!" " Schön Miss Sylvester , dann danke ich ihnen für ihren Ratschlag, aber ich kann durchaus alleine auf mich selber aufpassen!" Allem Anschein nach hatte Sue nicht mit dieser Reaktion gerechnet denn als Sandy direkt in Figgins Büro ging blieb Sue einfach mit offenen Mund und ratlos im Gang stehen. Die Sekräterin in Figgins Büro war eine gut 50 jährige Frau die eine fatale Vorliebe für Donuts mit Fettglasur und Softdrinks hatte. " Ist der Herr Direktor da?" " Ja, aber er hat Besuch:" " Ok, könnten sie ihm sagen das ich hier draussen warte, ich muss dringend mit ihm sprechen." " Natürlich:" Sie nahm den Hörer ab und drückte die Intertaste. Nach einigen Augenblicken sagte sie nur. " Miss Bulthaupt ist gerade hier und möchte dringend mit ihnen sprechen. Ja ok". Sie sah wieder auf und sah Sandy ins Gesicht. " Ist ok, wenn er fertig ist können sie rein." Sandy nahm auf dem braunen Ledersofa platz und wartete. Sie lass zum ablenken einer der Zeitschriften. Es ging úm die diskalkulierte Ergebnisberechnung bei flukuteller Bewirtschaftung bracher Landflächen. Sandy beschloss dieses Magazin zu abonieren denn es wirkte besser als jede Schlafpille. Nachdem sie zum 5 oder 6 mal gegähnt hatte klopfte sie sich auf die Wangen und stand auf um etwas im Zimmer umher zu laufen. Wenn sie nervös war oder etwas unangenehmes bevorstand ging es immer bei ihr so. Endlich tat sich etwas an der Tür. Sie ging auf und Direktor Figgins Stimme war zu hören" Ok Mr. Hudson, ich will fair sein, wenn du es schaffst in den nächsten drei Monaten deine Noten zu verbessern bleibst du auf der Mc Kinley ansonsten muss ich Meldung hiervon machen." Er hielt eine Tüte in der Hand. Finn sah mehr als traurig und zerknirscht aus. Er bemerkte Sandy überhaupt nicht die jetzt vor dem Sofa stand. "Ich hoffe du hast einen guten Nachhilfelehrer Hudson denn ansonsten sieht das arg böse für dich aus!" In diesem Moment blickte Finn auf und sah Sandy direkt in die Augen. Urplötzlich änderte sich seine Körperhaltung und sein Gesichtsausdruck. Er lächelte. " Natürlich habe ich einen Nachhilfelehrer, Miss B. hier wird mir helfen die Noten zu schaffen." Jetzt erst bemerkte auch Figgins Sandy und starrte sie etwas irritiert an. " Sie wollen Finn Hudson Nachhilfe geben?" Finn´s Blick suchte wieder den von Sandy und es war an seinen Augen abzulesen was sie jetzt zu sagen hatte. " Ja, klar Herr Direktor, Finn hat mich gefragt und ich habe zugestimmt." Figgins schien etwas zu überlegen, sein Blick war ungergründlich, dann zeigte er seine blenend weißen Zähne. " OK, aber das gilt nicht als Überstunden die bezahlt werden." " Geht klar Herr Direktor." " Wollten sie nicht noch etwas von mir Frau Bulthaupt?" " Äh, nein das hat sich hiermit erledigt, woltle sie nur davon in Kenntniss setzen das ich Finn Nachhilfe gebe." " Ihr Deutschen, immer korrekt und ordentlich, so gefällt mir das. Wegtreten."

Figgins verschwand wieder in seinem Büro und lies Sandy mit Finn alleine zurück. Sobald die Tür geschlossen war fing Sandy schon an. " So mein Freundchen was war das eben? Wobei habe ich dir eben den Arsch gerettet?" Finn legte sofort das hilfsbedürftige Gesicht auf und faltete die Hände. " Miss B. bitte bleiben sie ruhig. Kommen sie mit, ich kann ihnen alles erklären. Aber nicht hier, bitte kommen sie mit:"  Sandy verschränkte die Arme vor der Brust und schaute Finn ernst an. Ihre Augen waren eher Schlitze als rund. " Ok, aber wenn du mir nicht eine gute Erklärung liefern kannst haben wir ein Problem, dann stampfe ich in das Büro da rein und  erkläre Direktor Figgins das ich eigentlich kündigen wollte und du mich angelogen hast!" Sie wies mit der ausgestreckten Hand zur Tür und Finn folgte der Aufforderung mit gesenktem Kopf.

In einem leeren Klassenzimmer begann Sandy dann:" So, und jetzt will ich sofort wissen was hier gespielt wird!" Finn atmete tief durch dann setze er an ." Also, ähmmm also ich weis nicht wie ich anfangen soll,,,"  " Wie währe es wenn du mir erst mal erklärst was in dieser uminösen Plastiktüte war die Figgins da hatte?" Finn schloss  die Augen. " Die Tüte...........in der Tüte waren Anabolika...!" " Was??? Du machst Scherze?" " Nein, wir haben sie in der Footbalmannschaft verteilt, ich wollte sie nicht nehmen, ehrlich ich schwöre es aber gerade als ich sie im Müllconainer hinter der Schule entsorgen wollte kam Direktor Figgins vorbei:" "Und hat dich natürlich gesehen!" " Ja, und den Rest kenne sie ja. Meine Noten in den anderen Fächern sind gar nicht so schlecht nur halt in Mathe und Geschichte steh ich auch E." " Und jetzt soll ich dir helfen das in den Griff zu bekommen?!" " Ja bitte, ich brauche diesen Abschluss um hier raus zu kommen, ich meine ich will nicht mein ganzes Leben in Lima / Ohio verbringen."

Finns Blick hatte jetzt etwas hilfesuchendes, etwas trauriges. Sandy wusste wenn sie nicht sofort etwas unternehmen würde kämmen ihr die Tränen. " Ok Finn, ich helfe dir. Aber wenn du nur zu einer Stunde zu spät kommst oder mich einmal verarscht gehe ich sofort zu Figgins damit wir uns klar verstehen!" Finns Gesicht hellte sich sofort auf und er lächelte." Geht klar, ich werde immer püntklich sein und keinen Scheiß machen, versprochen." " Gut, dann würd ich sagen wir treffen uns am Freitag gleich um 16.00 Uhr bei mir zur ersten Nachhilfestunde!" " B..bei ihnen ? Aber am Freitag da habe ich......." " Hey was habe ich gesagt?" Finn stoppte mitten in seinem Satz, dann lies er die Arme hängen. " Natürlich Miss. B, am Freitag um 16.00 Uhr bei ihnen." " Sehr gut, und jetzt sollten wir beide in unsere Klassen glaub ich oder ?" " Ja, bis später..und DANKE".Im Vorbeigehen hatte Finn Sandy einen Kuss auf die Wange gegeben. Sandy stand einfach wie erstarrt mehrere Minuten im Klassenzimmer und dachte an diesen Kuß. Wow ihr war heiß und kalt geworden, dann klingelte die Schulglocke, der Unterricht begann......

Ora et labora[]

Die Woche verlief ohne weitere Komplikationen. Der Unterricht mit den Jungs verlief reibungslos, nur immer wenn sie Finn im Klassenzimmer sah durchfuhr sie immer wieder so ein wollig warmer Schauer. Sie hatten seit dem Vorfall in dem Raum kein privates Wort mehr miteinander gesprochen. Er schien aber überall ihr

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Shannon Beiste Quelle: Google

spontan über den Weg zu laufen, in der Pause, auf dem Flur, auf dem Parkplatz. Als sie Donnerstagmorgen in der Lehrerkonferenz saß und die einzelnen Schüler mit beurteilen musste fragte sie einfach ungefragt in die Runde. " Eigentlich dieser Finn Hudson, ist der besonderst auffällig? Ich meine als neue Lehrkraft kenne ich noch nicht alle Schüler." Im Raum war für einen kurzen Moment Stille eingekehrt dann fand Coach Beiste als erste ihre Stimme. " Er ist Quarterback der Footballer, spielt Basketball, ist im Glee Club und mit dieser Berry zusammen. Hudson ist ein etwas einfälltiger Typ aber er hat das Herz am rechten Fleck und weis wann er den Mund aufmachen soll und wann besser nicht. Ich hatte nie grosse Probleme mit ihm. Er wirkt schon recht erwachsen." Als nächstes meldete sich Emma Pilsburry zu Wort, eine Person die Sandy wohl noch nie hatte sprechen hören. " Also Finn hat mir mal mit meinem Auto geholfen, ich hatte einen kaputten Reifen und er half mir den Ersatzreifen aus dem Kofferraum zu holen." " Aha war er zu schwer für sie?" " Nein, ähmmm er war schmutzig. Und soweit ich weis ist er ein anständiger Junge." Sandy hörte aufmerksam zu und überlegte. Es gab noch ein oder zwei kurze Kommentare zu Finn von anderen Lehrkräften aber der Tenor war bei allen identisch. Sandy hatte ihre Entscheidung getroffen. Finn Hudson war es wert das man ihm hilft. Den restlichen Tag lief er ihr auch nicht mehr über den Weg, weder im Gang noch auf dem Hof. Der komplette Tag ohne Finn Hudson, es fühlte sich irgendwie komisch an. Als sie abends nach Hause kam fiel ihr wieder mit brachialer Gewalt ein dass sie ja noch immer nicht weiter ausgepackt hatte. Der Kühlschrank bot das selbe traurige Bild wie am Tag zuvor. Aber wieder Pizza wollte sich auch nicht, die Schachteln stapelten sich bereits in der linken Ecke des Wohnzimmers. Sie überlegte kurz um dann wieder ihre Handtasche zu nehmen und die Tür hinter sich zu schliessen. Dieser Will Schuster hatte gemeint das es in diesem Breadstix ganz gutes Essen gibt. Sandy nahm sich ein Taxi, wenn sie was trinken sollte musste sie keine Sorgen haben wegen ihrem Führerschein.

Das Lokal war für Donnerstagabend erstaunlicherweise sehr voll. Es dauerte fast 10 Minuten bis sie einen Platz zugewiesen bekommen hatte. Der Kellner brachte die Karte und Sandy entschied sich für ein Geflügelburitto und ein Glas Weiswein dazu. Ihr gefielen die grünen Samttischdecken, evt gab es sie auch in der Größe ihre Küchentisches, wenn er denn mal geliefert wird. Sie genoss die Atmospähre und war froh endlich mal entspannen zu können.  In diesem Moment sah sie die beiden. Sie hatten einen Tisch in der hinteren Ecke. Sandy erkannte ihn sofort an seinem grossen, muskulären Rücken. Aber wer war dieses Mädchen mit den dunklen Haaren bei ihm? Aber das schlimmste war, wieso intersierte es sie wer bei Finn saß. Sandy war völlig durcheinander. Sie saß hier im Lokal und regte sich auf weil ein Schüler von ihr mit einem, offentslichtilich nicht unatraktiven, Mädchen  hier ebenfalls war. Sie atmete dreimal tief durch dann stand sie auf und ging rüber zu dem Tisch. Sie fühlte sich wie fremdbestimmt, sie klopfte einfach mit der Hand auf den Tisch und sagte: " Hey guten Abend!" Das Mädchen hätte sich fast einem Salatblatt verschluckt. Sandy gehörte zum Glück nicht zu den Frauen die sich nur von Salat ernähren mussten. Sie behielt ihre tolle Figur auch wenn sie mal Fast Food zu sich nahm. " Oh hallo Frau B. das ist aber ein Zufall das sie auch hier sind. Kommen sie oder gehen sie?" " Ich war gerade im Begriff zu gehen, da habe ich dich hier sitzen sehen und gedacht, sag doch mal Finn Hudson Hallo:" " Das ist aber toll, freut mich. Darf ich ihnen Rachel Berry vorstellen, ich glaube ihr zwei hattet noch nicht das Vergnügen euch zu treffen?!" Sandy streckte die Hand aus um Rachel zu begrüßen. Der Blick den sich die beiden Frauen zuwarfen hätte wohl die Hölle zum erkalten gebracht. Beide versuchten nicht den anderen in die Augen zu schauen.

Sandy versuchte die Situation zu entspannen. "Also du bist diese Rachel von der immer alle schwärmen. Freut mich dich endlich kennen zu lernen." Rachel schien sich etwas zu entspannen und jetzt so etwas wie ein Lächeln aufzusetzen. " Ok, vielen Dank. Und sie sind also die neue Lehrerin bei uns auf der Schule. Wo kommen sie eigentlich gebürtig her?" " Aus Deutschland, bin erst vor kurzem hierher gezogen, mal eine neue Herausforderung suchen." Genau jetzt war er wieder da, dieser Blick bei Rachel mit dem sie jemanden zum erstarren bringen konnte."Gut, dann würde ich sagen, viel Spaß euch noch und wir sehen uns ja in der Schule und bei der Nachhilfe Finn!" Sie drehte sich um und verlies ohne noch einmal nach hinten zu gucken das Lokal so schnell sie konnte. Das Taxi setzte sie kurze Zeit später bei ihr vor der Haustür ab. In dieser Nacht schlief Sandy erstaunlich schlecht, sie hatte wieder Albtäume von Andy wie er sich mit Finn bis aufs Blut prügelte und sie stand daneben und konnte nichts dagegen tun.

Als sie am nächsten Morgen aufstand stellte sie fest das ihr Bett aussah als ob sie die halbe Nacht darin getanzt hätte. Das Laken war halb herunter und die Kissen überall im Raum verteilt. Ihr Genick fühlte sich dementsprechend an. Sie beschloss vor dem Frühstück erst einmal eine eiskalte Dusche zu nehmen um die Verspanntheit aus ihrem Körper zu jagen. Und tatsächlich, danach fühlte sie sich besser. Da es ein herrlicher und vor allem warmer Tag werden sollte entschied sie sich für das kurze grün - weiße Sommerkleid das sie sich noch in Deutschland gegönnt hatte. Sie musste heute nur 4 Stunden halten und hatte somit noch genügend Zeit um ihren Unterricht vorzubereiten. Sie stellte ihren Wagen auf dem Lehrerparkplatz ab und betrat Minuten später das Lehrerzimmer. " Olla Chica, Kompliment Kollegin, sie sehen ja bezaubernd aus!" Will Schuster stand mit seinem Kaffeebecher in der Hand an der Tür und bestaunte Sandy in ihre Pracht, die dies offentsichtlich genoss." Haben wir heute noch etwas grösseres vor Adolf?" Alle schauten auf die Ecke aus der der Spruch kam. Dort saß, seelenruhig eine Cappuciono trinkend, in ihrem roten Trainingsanzug Sue Sylvester und genoss die Aufmerksamkeit die ihr geschenkt wurde. " Wie war das Sue? Wie haben sie mich genannt?" " Haben sie das nicht gehört?? Ich habe sie Adolf genannt, so hieß doch einer eurer grössten Regierungschefs in Deutschland oder?" Sandy überlegte kurz, dann steckte sie ihre Sonnenbrille in die Haare und ging zu Sue rüber. Sie stand nun ihr direkt gegenüber und blickte ihr in die Augen. " Ach Sue wissen sie, wenn sie schon Witze auf Kosten anderer machen müssen dann bitte Gute! Der Witz mit Adolf ist so alt, der hat einen Bart der so lange ist! Und nur damit sie das mal wissen, Adolf war Österreicher und das machte es noch schlimmer. Ich für meinen Teil bin nicht ganz so schlimm. Ich habe nur eine Phobie gegen die Farbe Rot und gegen Trainingsanzüge. Wenn ich so etwas sehen muss bekomm ich immer eine Mordslust mit einer Axt um mich zu schlagen. Oder warum glauben sie ist es in meinem Heimatort verboten rot zu tragen oder mit Trainingsanzug zu trainieren?!" Wie zum Beweis schlug sie mit der Faus auf den Tisch und Sue verschluckte sich fast an ihrem Kaffee so das ihr braune Flüssigkeit aus dem Mund lief und mitten auf ihren Anzug tropften. " Hey, das Reinigen bezahlen sie aber!" " Wieso sollte ich Sue, bin ich das Baby das nicht richtig trinken kann oder sie?"

Sandy verlies mit einem verschmitzen Lächeln den Raum. Beim hinausgehen rief sie Will zu: " Hey, wollen sie mich nicht begleiten, sie wollten mir doch den Glee Club zeigen!?"

Will folgte ihr mit einem Lächeln auf dem Gesicht in den Gang. " Wow, das war gut. Endlich mal jemand der sich traut Sue entgegen zu treten!" " Ach wissen sie, man darf sich nicht alles gefallen lassen und dies komische Hüpfdohle in ihrem Anzug kann mich mal kreuzweise von hinten wo keine Sonne scheint!" " Wow, wo haben sie den sowas gelernt?" " Ach wissen sie, wenn man in einer Familie mit nur Männern aufwächst lernt man ganz schnell zurück zu schiessen. Aber erzählen sie mit mal was über ihren Glee Club, ich meine was muss ich mir darunter vorstellen?" " Naja, wir sind so etwas wie ein Showchor, wir gehen auf Wettkämpfe gegen andere Schulen. Letztes Jahr waren wir sogar bei den Nationals, also der Landesmeisterschaft in New York. Das war toll muss ich ihnen sagen." " Wow dann seit ihr ja richtig gut." " Naja, wir müssen uns jedes Mal richtig anstrengen, die Konkurrenz ist sau gut dieses Jahr. Verstehen sie eigentlich etwas von Musik?" Sandy wurde etwas verlegen, sie musste ihre Antwort gut überlegen. " Also, ich habe früher im Chor bei uns gesungen und in der Musik AG. Wir haben damals in der 12. Grease gespielt und naja, ich hatte die Hauptrolle!" " Nein, sie waren die Sandy? Das ist ja fantastisch!" " W...wieso?" " Wir haben auch jedes Jahr ein Schulmusical und dieses Jahr ist es Grease! Ich hab ne tolle Idee, sie werden heute unser Gastjuror!" " Was soll ich machen?" " Sie hören sich heute die Songs an und bewerten sie. Wir suchen noch einen Zucko und eine Sandy. Das wird toll!"

Nur zwei Minuten später stand Sandy in dem Raum neben Will vor den Kids. In der ersten Reihe saß Finn und lächelte als er Sandy sah. Will klatschte in die Hände. " So Leute, wir haben heute einen tollen Gast als Juror für unsere Auddition. Miss Sandy Bulthaupt wird mit mir heute entscheiden wer den Danny und wer die Sandy spielen wird. Also begrüsst bitte Miss Bulthaupt ganz herzlich." Es wurde geklatscht nur ein Mädchen in der zweiten Reihe war sehr zurückhaltend dabei, Rachel. " Gut, also es wird folgendermaßen laufen. Die von euch die die jeweiligen Rollen haben wollen performen und Miss Bulthaupt und ich werden es uns anhören und dann bewerten. Mike möchtest du anfangen?"

Sandy war teilweise überfordert, die Kids waren echt gut. Sie hätte nicht gedacht das so viel Talent auf einem Fleck versammelt sein konnte. Dieser Mike hatte vielleicht nicht die allerbeste Stimme aber er tanzte wie ein junger Gott, die Bewegungen waren atemberaubend. Kurt hingegen hatte die schönste Stimme die Sandy jemals bei einem Jungen gehört hatte. Sam war der Poser vor dem Herrn, der konnte wohl fast jede für sich gewinnen wenn er wollte. Dann kam Finn an die Reihe. Er hatte wieder dieses wunderschöne Lächeln eines Lausbuben dem man alles durchgehen lassen würde. " So Finn, welchen Song wirst du uns zeigen?" " Hmm Mr. Schu ich dachte an " Your the one that i want:" " Finn, das ist aber das grosse Finale und vor allem ein Duett!" " Ich weis aber ich dachte es könnte ja jemand mit mir singen." " JA ICH MACHE DAS!" Rachel war aufgesprungen und hatte die Arme verschränkt. " Ich meine, ich währe die perfekte Sandra und könnte das bestimmt hevorragend." " Rachel, wir sind uns alle bewusst das du mit Abstand bestimmt die Beste hier bist aber ich würde gerne Finn mit jemand anderem singen hören denn ihr beide habt schon sehr viele Duette im Glee Club!" Rachel blieb der Mund offen stehen aber sie setzte sich dann mit einem Gesichtsausdruck der Steine hätte versteinern können. Wil schaute im Raum herum und schien zu überlegen bis er in die Hände klatschte. "Ich hab´s. Finn du und Miss Bulthaupt singt das Duett!" Sandy wurde etwas kalt und heiß zugleich. " Äh, Will, sorry aber das war so nicht abgemacht. Ich meine es hieß nur ich soll hier bewerten. Ich bin eine gaaaanz scheusliche Sängerin!" " Nein, nein, sie haben wir selber erzählt das sie die Rolle der Sandy in Deutschland gespielt haben also keine falsche Scheu. Ich wette wir können noch eine Meng von ihnen lernen:"  Und schon stand Finn mit seinem wunderschönen Lächeln vor Sandy und nahm ihre Hand. " Kommen sie Miss B. das wird toll, wetten. Ich verspreche auch mich anzustrengen." " Na dann kann es ja losgehen! Also bitte Aufmerksamkeit für Miss Bulthaupt und Finn," Die Musik begann und Sandy begann einfach an zu singen, sie merkte wie leicht es ihr fiel und sie anfing zu tanzen. Mit jeder Note und jedem Takt begann sie immer mehr sich wie Sandy Dee zu fühlen. Und Finn spielte sein

e Rolle als Danny Zucko hervorragend. Die beiden schmachteten sich für alle sichtbar im Raum an. Nun kam die Stelle an der sich Sandy und Danny im Musical küssen und auch Finn und Sandy standen sich jetzt, nur mm voneinander entfernt, gegenüber. Sandy merkte wie Finn ihre Finger immer fester umschloss und ihr ein eiskalter Schauer den Rücke herunter lief. in diesem Moment hörte die Musik auf zu spielen und Will klatschte in die Hände. " Toll, genau das meine ich mit Ausdruck und Wille. Ihr müsst eure Rolle so spielen als ob ihr wirklich so fühlt. Jeder der zusieht muss das Gefühl haben die beiden da oben seien unsterblich ineinander verliebt und warten nur darauf das der Vorhang fällt." Sandy merkte wie ihr Gesicht rot wurde, ob von der Anstrengung oder von etwas anderem konnte sie momentan nicht sagen. Finn hatte ihre Hand losgelassen und stand nun neben ihr. Alle im Raum klatschten ihnen Beifall nur Rachel blickte als ob sie gerade den Antichristen persönlich erblickt hätte. Will unterbrach die unangenehme Stille. " Ok, dann lassen wir es für heute sein. Ich würde euch bitten das Beispiel der beiden hier zu folgen, ich möchte von euch Leidenschaft und Wille sehen. Machts gut, bis morgen:" Der Raum leerte sich und auch Sandy versuchte so schnell wie möglich das Weite zu suchen. Als sie draussen vor der Tür stand atmete sie tief durch. Alle Schüler die vorbei kammen gratulierten ihr oder sagten wie toll sie den Auftritt fanden. Ein Mädchen, sie hieß wohl Santana oder so, meinte sogar man hätte ein richtiges Feuer zwischen Finn und Sandy gespürt und sie solle aufpassen das man sich nicht verbrennt! Sandy war aufgrund dieser Aussage ein wenig irritiert. Wie hatte Santana das gemeint? Auf dem Weg zum Auto überlegte sie noch angestrengt. Als sie auf dem Parkplatz angekommen war sah sie die Bescherung, ihre Heckscheibe war eingeworfen und alle vier Reifen Platt, klassisch aufgeschlitzt!

Wer Ohren hat zum hören.....[]

Sandy stieg aus. Finn war so freundlich gewesen und Burt angerufen der auch auch keine 5 Minuten später mit seinem Werkstattwagen auf den Parkplatz gefahren kam. Nun waren sie in der Werkstatt und Burt begutachtete den Schaden jetzt genau. " Hmmm, also die Reifen sind nicht mehr zu retten, da hat jemand ganze Arbeit geleistet. Die Scheibe kann ich bestellen, dauert allerdings 2- 3 Tage bis die da ist. Ich würde sagen ich geh gleich mal rein und bestelle sie und dann schaue ich gleich nach dem Preis. Finn geh du doch bitte mit Miss Bulthaupt ins Reifenlager, du kennst ja ihre Grösse. Sie soll sich vier aussuchen, heute gibt es 50 % für die Lehrerin meines Stiefsohnes." Burt verschwand im Büro und lies die beiden alleine. Finn machte den Anfang und ging durch die Nebentür, Sandy folgte einfach im wortlos. Drinnen waren auf den Regalen unzählige Reifen verschiedenster Grösse verteilt. " Sie müssten 19 Zöller haben. Ich würde ihnen diese hier empfehlen, die haben gute Eigenschaften bei Nässe und sind auch nicht zu teuer." " Was ist den der Unterschied zu diesen hier?" Sandy musste einfach etwas sagen sonst kam sie sich so hilflos vor. Sie hatte Finns Hand genommen und ihm damit die Reifen gezeigt die sie meinte. " Ach die, nein die würde ich nicht empfehlen. Die taugen nichts, die sind auch zu schwer für dich !" " Dich ??? Du hast mich gerade geduzt!" " Oh Entschuldigung, das war keine böse Absicht..." " Nicht schlimm, du bist so erwachsen, da ist das normal. Und du hast so starke Hände!"  " Ich habe starke Hände???" Finn war verblüfft, auf

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einmal stand Sandy direkt vor ihm und blickte ihm in die Augen. Er wusste nicht warum aber er gab seinem Gefühl nach, er schloss die Augen und küsste Sandy mitten auf den Mund. Sandy zog ihn näher zu sich heran und hauchte ihm ins Ohr. " Ich wusste es schon immer, ihr amerikanischen Jungs habt es faustdick hinter den Ohren."  Finn öffnete den Reisverschluss des Kleides und Sandy sank auf den Stapel Altreifen danieder. Ihre Bewegungen waren heiß und rythmisch. Sandy fühlte sich zum ersten Mal seit Monaten frei und glücklich. Sie dachte nicht nach sondern genoss den Moment. Finn war allem Anschein nicht unerfahren aber es fehlte ihm, wie fast jedem Mann, die nötige Gedult. Aber Sandy führte ihn behutsam und so konnte sie sicher sein das beide voll auf ihre Kosten kamen. Als sie sich Minuten später das Haar richtete und das Kleid glatt strich kam gerade Burt herein. " Wow, ich habe mir schon gedacht ihr seit weg, wollte gerade absperren da hab ich das Licht im Lager gesehen. Hat wohl länger gedauert bis ihr die richtige Größe gefunden habt oder?" " Ja Herr Hummel, ich meine Finn hat mich gut beraten und wir haben am Ende die perfekte Grösse gefunden, ich denke mit der wird es wieder flutschen!" Finn warf ihr einen etwas ängstlichen Blick zu aber Sandy reagierte überhaupt nicht darauf. " Nun gut, Finn du kannst mir ja morgen sagen welche Reifen sie gerne hätte, ich will zusschliessen und ins Bett." " J..Ja klar Burt." Die Drei verliesen die Werkstatt und Burt bot an das Sandy seinen Pick Up benutzen könne bis ihr eigenes Auto repariert sei. Als Sandy den Wagen vor ihrer Wohnung abstellten wollte  stellte sie mit Erschrecken fest das sie mit diesem  Strassenschiff nicht in ihre gewohnte Parklücke passte. Sie musste unsagbare 5 Strassen weiter fahren bis sie endlich einen Parkplatz gefunden hatte der gross genug war. Der kleine Spaziergang nach Hause tat ihr gut, sie lies die letzte Stunde revue passieren, der Sex mit Finn war das Aufregenste was sie je erlebt hatte, Sie hatte sich wieder lebendig gefühlt. Das änderte sich allerdings als sie die Tür zu ihrer Wohnung aufschliessen wollte. Es prangte ein grosser Zettel an ihr worauf stand :" I got you".

In der Wohnung blinkte wieder der Anrufbeantworter, Sandy drückte auf die Play Taste. Das Gerät fing an zu sprechen. " Hallo Schatz, ich bin´s Mama. Ich hoffe es geht dir gut. Ich will dich nicht verängstigen aber Andy ist bereits am Montag aus dem Gefängniss gekommen und seitdem verschwunden, keiner weis wo er ist. Bitte habe keine Angst, er kann gar nicht wissen wo du bist aber ich wollte es dir sagen. Ach Gott, ich vergesse immer den Zeitunterschied bei euch. Wie spät ist es bei dir ? 4 oder 5 Uhr?? Liebe Grüsse von Papa und deiner Schwester. Wir haben dich lieb."

Sandy hörte sich noch zweimal den Text an. Dann ging sie zu ihrem Schrank in der Küche und holte die grosse Flasche mit dem Bourbon raus. Sie brauchte jetzt etwas starkes auf den Schock. Andy war bereits raus und keiner wusste wo er war. Sandy verschloss zum ersten Mal alle Fenster und legte die Kette vor die Tür. Mit schweren Gedanken schlief sie ein. Sie schmiss sich die halbe Nacht herum und fand keinen richtigen Schlaf. Immer wieder träumte sich davon wie Andy über ihr stand und mit seinen Fäusten auf ihr Gesicht eindrosch oder wie er mit einer Kerze ihre Haut verbrannte. Als sie gegen halb 6 morgens schweiß gebadet aufwachte beschloss sie sich nicht mehr hin zu legen sondern lieber zu duschen und eine Runde zu joggen. Sie schlüpfte in ihren geliebten grünen Jogginanzug und steckte sich die Kopfhörer in die Ohren. Das half immer noch am besten sich die Seele frei laufen. Nach ca 1 Stunde war sie bereits zum 2 Mal um den kleinen See im Stadtpark gelaufen, sie entschied das es langsam wieder Zeit werden würde nach Hause zu kommen und sich für die Schule fertig zu machen. Sie lies die letzten Schritte locker vor der Tür auslaufen. Erst als sie aufblickte sah sie ihn auf der Treppe sitzen. Schwarze Jeans, trendige Sneaker, ein weißes T-Shirt unter der Lederjacke. Sandy blieb der Atem weg, er sah umwerfend aus, und dann noch dieser verträumte Blick von unten. Genau dieser Blick lies Sandy das Blut in den Adern gefrieren.

"Hi Sandy."

" Hallo.........Andy!" Was zum Teufel machst du hier?"

" Hey Baby, ich wollte dich mal wieder sehen. Das ist schon ne halbe Ewigkeit her!"

" Für mich hätte es ruhig länger sein können. Wieso bist du überhaupt schon aus dem Knast raus? Hatten sie dich nicht länger weggesperrt?!"

" Jetzt tust du mir aber weh! Hey wir hatten so eine schöne Zeit zusammen!"

" Schöne Zeit???!!! Du hast mich grün und blau geschlagen, mir weh gemacht. Und das nennst du schön?!"

" Ach ich habe mich geändert, glaub mir ich bin ein ganz anderer Mensch geworden!"

" Du kannst mir viel erzählen Andy, hau ab. Ich will dich nie wieder sehen. !"

" Baby hör auf so mit mir zu reden sonst werde ich wieder böse. Oder willst du das deine Schwester , sagen wir, unverhofft krank wird?!"

Sandy blieb die Luft im Hals stecken.!

" Was soll das bedeuten? Was ist mit ihr?"

" Oh bisher ist nichts passiert aber wie glaubst du habe ich heraus gefunden wo du bist?!"

" Du Schwein!"

Sandy hatte nicht überlegt sondern instinktiv ihn angebrüllt. Die Antwort kam umgehend. Mit zwei schnellen Schritten stand Andy vor ihr und hatte ihren Arm fest im Griff.

" So, Schluss mit den Nettigkeiten. Wegen dir blöder Schnepfe bin ich in den Knast gewandert. Aber ich liebe dich noch immer also hör auf herum zu zicken und komm mit oder es gibt Ärger!"

Sandy bekamm Angst und ihre Augen fixierten die von Andy während sie verzweifelt versuchte sich aus seinem Griff zu winden. Aber es ging nicht, er war einfach zu stark. Ohne etwas dagegen tun zu können zerrte er sie langsam zu einem silbernen Toyota dessen Türen sich auf Knopfdruck öffnetten.

" Da rein und Klappe halten verstanden!"

Er schmiss Sandy auf die Rückbank als er auf einmal nach hinten gezogen wurde und auf den Boden fiel. Sandy hörte wie Andy aufschrie, offentsichtlich hatte etwas oder besser gesagt jemand ihn umgeschmissen. Sandy krabbelte aus dem Auto heraus und sah verblüfft wie Andy mit blutender Nase auf dem Boden lag. Neben Andy stand....Finn der sich seine Handknöchel reibt. " Don´t move or i hit you twice!" Sandy blickte von Andy zu Finn und wieder zurück. Urplötzlich sprang Andy auf und warf sich auf Finn. Sandy entfuhr ein Schrei des Entsetzten, sie wusste was aus Andy werden konnte wenn er durchdrehte. Er lag jetzt auf Andy und schlug wie wild auf ihn ein. Finn hielt die Hände schützend vor das Gesicht. Andy´s Gesicht wurde puderrot. Sandy konnte nicht tatenlos zusehen, also schmiss sie sich auf Andy. Dieser lies sich davon nur kurz abbringen. Er drehte sich um und packte Sandy am rechten Arm um ihr mit der Linken eine klatschende Ohrfeige zu vepassen dass Sandy dachte sie würde auf dem Ohr nie wieder etwas hören. Sie fiel rückwärts um und blieb liegen. Andy war bereits wieder dabei sich umzudrehen und weiter auf Finn einzuschlagen. Dieser hatte die kurze Unterbrechung genutzt und Andys Arme zu packen und nach aussen zu drehen. Andy versuchte verzweifelt die Kontrolle über seine Arme wieder zu erlangen aber in dieser Position war Finn stärker. Er drückte die Arme immer weiter nach aussen so dass es aussah als Andy die Arme ausbreiten wollte. Er fletschte die Zähne und starrte Finn wutenbrannt an. Dieser tat das einzige was er tun konnte. Er setzte mit den Worten " FXXX YOU BASTARD" zu einer Kopfnuss an die Andys Kopf nach hinten knicken lies. Das Geräusch das beim Zusammentreffen der beiden Köpfe ertönte war grauenhaft knirschend. Andy´s Körper fiel leblos in sich zusammen. Er knickte seitlich weg und blieb mit grosser blutender Wunde oberhalb der beiden Augen liegen.

Sandy machte die Augen wieder auf und blickte umher. Andy lag auf der Seite und röchelte , sie robbte an ihm vorbei, ihre Beine schienen momentan nicht zu funktionieren. Dann kamen zwei starke Hände und griffen ihr unter die Schultern und zog sich hoch. Sie legte den Kopf an die Brust von Finn und genoss den Herzschlag den sie wieder hörte. " You allright?" " Yes Finn, i´m fine but you looks awfull. Come in." Sie suchte die Schlüssel aus der Jacke und öffnete die Tür. " And he?" " This fxxxxxxx bastard? Nothing, let him!" Mit angewiederntem Blick schloss sie die Tür. Drinnen blickte sie zum ersten mal auf ihr gemeinsames Spiegelbild. Beide sahen wirklich grauenhaft aus. Sandy drehte sich um und streichelte Finn sanft über die

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Wange " Thank you." " It´s ok. I hate such idiots." " Come with me, today is no school i think. We need a hot shower!"  Finn folgte Sandy in das Bad. Ohne eine weiteres Wort zog sich Sandy aus und stellte die Dusche an. " Hey what´s up. Come in!" Finn blickte etwas verblüfft aber auch er zog sich aus und folgte ihr in die Dusche. Sandy sah jetzt das Finn mehr abbekommen hatte als gedacht. Sein ganzer Körper war über und über mit Wunden und blutigen Stellen bedeckt. Sie berührte diese vorsichtig um sie auch zu reinigen. Finn schrie zweimal kurz auf aber ansonsten versuchte er die Zähne zusammen zu beissen. Sandy konnte nicht anderst als ihn sanft auf den Rücken und danach auf den Mund zu küssen.Finn hielt sie dabei fest in seinen Armen.

Als beide sich abgetrocknet und wieder angezogen hatten blickte Finn durch das Fenster auf die Strasse. Von Andy war nichts mehr zu sehen. Nur ein kleiner roter Fleck zeigte wo er noch vor kurzer Zeit gelgen hatte. Finn hielt es für gut so schnell wie möglich zu gehen und auch Sandy musste noch Direktor Figgins erklären warum sie heute nicht zum Unterricht kommen konnte. Beide verabschiedetene sich schüchtern mit einem Kuß voneinander, dann war die Tür zu.


Sandy lies sich nach dem Telefonat mit Figgins, offiziel hatte sie eine Sommergrippe, auf das Bett fallen. Sie lies die letzten paar Stunden revue passieren. Da Andy hier aufgetaucht war musste sie sich klar sein das sie jetzt ein riesen Problem zusätzlich hatte. Ausser das sie mit einem ihrer Schüler geschlafen hatte, nein auch ihr extrem gewalttätiger Exfreund war hier und nachdem was mit Finn passiert war konnte keiner sagen wie er weiter reagieren würde. Wieso musste jetzt alles so kompliziert werden? Sandy fiel in einen kurzen schlimmen Schlaf.

Wer nicht wagt der nicht gewinnt[]

Die nächsten Tage verliefen erstaunlich ruhig. Von Andy war nichts mehr zu sehen oder zu hören, was Sandy beruhigte. Eventuell hatte Finn ihn doch zur Vernunft geprügelt. In der Schule lief es auch gut, die Jungs zogen sehr gut mit im Unterricht und es sah mehr als positiv aus das alle den Kurs bestehen würden. Sandys Auto war auch wieder repariert und sie war froh nicht mehr mit diesem Monster von Pick Up herum fahren zu müssen. Die Geschichte mit Finn blieb schwierig. Er war ihr Schüler aber auf der anderen Seite war es nicht ungesetzlich was sie gemacht hatten, Finn war ja alt genug. Wenn sie sich in der Schule sahen versuchte Sandy so neutral und erwachsen wie möglich zu sein, vor allem wenn diese Rachel um Finn rumtänzelte. Da fiel es ihr am schwersten Ruhe zu bewahren, am liebsten hätte sie Rachel immer an ihren langen Haaren über den Schulhof gezerrt und im nächsten Container entsorgt wenn sie Hand an Finn gelegt hatte. Richtig hart wurde es aber bei ihren wöchentlichen Nachhilfestunden. Von bisher 3 Terminen endeten 2 im Schlafzimmer und bei der dritten schafften sie es nicht einmal mehr soweit sondern nur auf dem Esstisch. An Finn war einfach etwas was das Blut in Sandy´s Körper auf angenehme und schöne Weise zum kochen brachte. Sie musste nur darauf achten dass es niemand auffiel oder das sie nicht  jemand wegen Finn nachteilig behandelt. Deswegen war sie in der Schule strenger zu Finn als zu anderen Schülern. Er wurde jedes Mal nach seinen Hausaufgaben befragt, musste an die Tafel oder musste einen Text  übersetzten. In den Pausen saß sie immer auf dem selben Platz am Fenster mit Blick auf den Hof, Natürlich war dies zu aller erst der Fall weil sie so meist sehen konnte wie die Jungs Basketball spielten oder zusammen saßen, und Finn natürlich mitten drin. So auch heute, es war ein extrem sonniger Tag und deswegen wurde auf dem Basketball Court oben ohne gespielt. Finn´s Körper war bereits schweiß gebaded, Sandy blickte angeregt nach draussen als sich Sue neben sie auf den Stuhl fallen lies. " Hey Brunhilde, was macht das werte Befinden?" Sandy blickte überrascht zur Seite und erkannte das diebische Grinsen auf Sues Gesicht. " Brunhilde?? Wie kommen sie denn da drauf?" " Heisen nicht alle komischen deutschen Mädels bei euch Brunhilde?" " Oh, ich verstehe. Ich vergass sie sind ja Jüdin und ihre Eltern waren sogar Nazijäger, richtig? Ach Sue, da sind sie bei mir an der falschen Stelle, ich habe weder etwas gegen Juden noch gegen andere Menschen sei es wegen Religion oder Hautfarbe. Nur gegen eine Sorte Mensch hab ich was, nämlich blöde, dumme und arrogante Menschen. Da bekomme ich auch immer Schluckauf:!" " Aha das ist ja interessant, und wie sieht es mit ihrem Kurs der Looser aus?" " Ach danke der Nachfrage, das läuft gut - hicks!"

Sue blieb der Mund offen stehen was Sandy sichtlich amüsierte. Sie packte ihre Sachen zusammen und wollte gerade aufstehen als Sue sie am Arm packte. " Ok Schätzchen, vorbei mit dem Spass. Ich weis was du machst, auch wenn du glaubst das dir nichts passieren kann, wenn ich jemand auf dem Kicker habe zerquetsche ich ihn. Also nimm dich in Acht!"  Jetzt war es Sandy der der Mund offen stehen blieb. " W..was meinen sie damit Sue?" " Das weist du grünes Monster zu 100 %  selbst." Sue stand selbstbewusst auf und ging hochnässig an Sandy vorbei die immer noch an ihrer alten Positon stand. In ihrem Gehirn gingen die Gedanken hin und her. Was hatte Sue nur damit gemeint? Was führt sie im Schilde? Der Gedanke das Sue Sylvester etwas gegen Sandy machte und sie nicht wusste was gefiel ihr gar und gar nicht! Aber jetzt konnte sie nichts tun also ging sie ebenso raus um die die Sonne zu geniessen. Sie suchte sich ein Plätzchen der schattig unter einem Baum gelegen war und den Blick auf das Basketballfeld hatte. Sie holte aus ihrer Tupperschüssel einen Joghurt und fing an ihn zu löffeln. Einzelne Schülerinnen die vorbei gingen grüssten sie und Sandy tat es ebenso. Sie genoss es und bemerkte nicht das Finn immer wieder zu ihr rüber blickte. Erst als es zum ersten Mal läutete und die Jungs auf dem Court ihre T-Shirts wieder anzogen bemerkte Sandy die besondere Aufmerksamkeit von ihm. Sie merkte wie ihr Gesicht warm wurde und konnte ein gewisses Lächeln nicht verhindern. Sie versuchte so unauffällig wie möglich wieder in das Schulgebäude zu kommen. Erst als sie drinnen um die Ecke zu den Toiletten geganen war traute sich Finn ihr auf die Schulter zu tippen. " Hmm entschuldigen Sie bitte Miss Bulthaupt aber ich glaube sie haben da etwas." " Sandy verstand im ersten Moment nicht denn sie war immer noch mehr als überrascht das Finn auf einmal hinter ihr gestanden hatte. " Wie was wo ??" " Na da am Mund." " Sandy fuhr sich unbewusst mit der Zunge über die Lippen und bemerkte den Joghurt Geschmack. " OH danke, das werde ich doch gleich mal abwaschen."  Sie ging in die nächstgelegene Frauentoilette und betrachtete sich im Spiegel. Mit einem feuchten Stück Papier begann sie sich die Reste ihres Mittagessens aus dem Gesicht zu wischen. Genau in diesem Moment trat Finn wieder hinter sie und bevor sie ihre Überraschung komplett Ausdruck verleihen konnte küsste sie Finn mitten in der Toilette und hielt ihren Kopf dabei in seinen Händen. " Finn wenn uns jemand hier sieht, man muss nur die Tür aufmachen.." Er drückte sie in Richtung der Kabinen. " Dann müssen wir dafür sorgen dass man uns nicht sieht." Er öffnete  eine Kabinentür und zog dabei sein Shirt aus und umfasste Sandy an der Hüfte.Beide fielen quasi in die Kabine und jetzt war auch Sandy dabei ihr Oberteil aufzuknöpfen. " Finn, du hist wahnsinnig aber aus irgend einem Grund ist mir das gerade so was von egal."

Als beide 10 Minuten die Toilette verliesen schauten sie mehrmals in alle Richtungen das niemand auf dem Gang zu sehen war. Erst dann verlies Sandy den Raum und ca eine Minute nach ihr Finn. Sandy begab sich wieder in Richtung Lehrerzimmer, sie hatte nächste Stunde Unterricht und musste noch etwas vorbeieiten. Sie dachte dass das Lehrerzimmer leer sei aber zu ihrer Überraschung stand Matt drinnen und suchte etwas in seiner Tasche. " OH hi Will, sie hier ? Damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet." " Ja, meine Spanisch Stunde fiel kurzfristig aus das 2/3 der Schüler krank sind und so kann ich wenigstens mal meine Unterlagen ein wenig ordnern und richten. Und was machen sie hier? Auch keinen Unterricht? " " Äh ja, erst nächste Stunde wieder." Sandy setzte sich ruhig an einen der Tische und begann in ihrer Tasche zu kramen und Papiere darin herum zu stecken. " Wilde Frisur haben sie heute Sandy:" Will lachte ein wenig dabei aber Sandy griff sich instinktiv in ihre Haare. " Sturmfrisur, heute morgen ein wenig hektisch gewesen oder haben sie ihren Freund zu Gast?" Sandy wurde kreide bleich. " W...wieso ? Seh ich so zersaust aus?" " Naja, wenn man es nicht besser wissen würde könnte man vermuten das sie heute morgen sehr stürmisch waren!" Sein verschmitzes Lächeln verriet Sandy das er nur Vermutungen anstellte. Sie atmete innerlich tief durch. Für diesen Tag hatte sie genug Überraschungen und Nervenkitzel gehabt. Aber der schnelle Moment in der Toilette mit Finn zauberte ihr sofort wieder ein Lächeln ins Gesicht. Sie packte ihre Unterlagen und fuhr nach Hause. Sie hatte gute Laune und wollte sich einen gemütlichen Abend machen. Da bemerkte sie einen Umschlag der in ihrem Briefkasten hing. Etwas irritiert nahm sie ihn heraus und sah das weder eine Adresse noch ein Absender zu finden war. Sie ging mit dem Kuvert in die Küche und öffnete mit einem Messer ihn. Das was heraus fiel lies ihr das Blut in den Adern gefrieren. Schwarz - Weis Aufnahmen, etwas grobkörnig und unscharf aber man konnte ohne Mühe erkennen das sie und Finn beim Liebesspiel darauf abgebildet waren.

Sie blickte sich instinktiv um als ob sie den Fotografen hier in ihrer Wohnung vermutete. Dann legte sie die Fotos in eine utnere Schublade ihrer Kommode. Auf den Schreck brauchte sie erst mal etwas starkes. Also nahm sie einen grossen Schluck Gin der in der Küche stand. Jetzt wusste sie warum ihre Mutter den Gin immer nur zum Kochen und Backen verwendet hatte. Das Zeug schmeckte scheuslich. Ihr wurde binnen Sekunden übel davon und sie musste sich übergeben. Jetzt war sie mental wieder komplett am Boden denn sie fand in dem Umschlag noch einen kleinen, zusammengefalteten Zettel. Die paar Wörter waren in Großbuchstaben geschrieben:" DU GEHÖRST MIR!!!! DENKE DARAN!!! Sandy wusste genau wer diesen Zettel geschrieben hatte. Es konnte nur Andy gewesen sein. Er musste sie und Finn verfolgt haben. Und sie dachte der Albtraum währe endlich vorbei. Was sollte sie jetzt machen? Sandy stützte den Kopf in die Hände und überlegte krampfhaft wie sie das Problem lösen könnte. Just in diesem Moment klingelte es an der Tür. Sandy schrak hoch und blickte ängstlich in den Flur. Erst als es ein zweites Mal klingelte stand sie auch und bewegtes sich langsam in Richtung Tür. Sie traute sich nicht die Tür auf zumachen also fragte sie ganz laut. " Wer ist da?" Etliche Augenblicke später hörte sie " Ich bins Finn:!" Sofort entriegelte sie die Tür und ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht als sie Finn erblickte. " Hey Sandy, ähmm ich meine Miss Bult....." " Schon gut, komm bitte schnell rein." An der Art wie Sandy das sagte merkte Finn sofort das etwas nicht stimmte." Was ist denn los?" Ohne ein Wort zu sagen übergab Sandy ihm den Umschlag mit den Bildern und Finn´s Gesicht verfinsterte sich innerhalb von Sekunden. " Woher kommen die ?" " Ich habe keine Ahnung!"  " Naja ich muss gestehen, die Fotos haben was, nicht gerade etwas für kuschelige Abende am Kamin aber wenn ich so an die Situation denke wo sie aufgenommen worden sind.." Sandy gab ihm einen Stoß in die Rippen und musste unwillkürlich lachen. " Hey, sei mal etwas ernster Junge, dass ist echt schlimm." Finn nickte stumm und sein Gesicht wurde sofort wieder hart. " Die Frage ist wer ist so krank uns nachzuspionieren und diese Fotos zu machen?" " Dein Ex, dieser Schläger ?" " Naja, ich traue es ihm zu. Aber seitdem Vorfall damals hier hat er sich nicht wieder blicken lassen, ich weis nicht ob er überhaupt noch in den Staaten ist." " Und was machen wir jetzt? Ich meine wie sollen wir miteinander umgehen?" " Ich würde sagen, keine Aktionen mehr in der Schule, da sind wir nur Lehrkraft und Schüler." " Ok akzeptiert aber wenn die Schule vorbei ist dann dürfen wir wieder oder ?" " Hey Finn, was machst du denn da?" " Ich ziehe dir dein Oberteil aus, was dagegen?" " OH mann wir sollten eigentlich mal lernen Herr Hudson!" " Das tun wir doch , du bringst mir doch verdammt viel bei.........!"

Eine neue Erkenntnis[]

Sandy war ein wenig aufgeregt. Sie wurde mitten im Unterricht rausgerufen um zu Direktor Figgins zu kommen. Was konnte er nur von ihr wollen? Die letzten paar Wochen waren eigenltich ohne grosse Sachen in der Schule verlaufen. Sie gab ihre Stunden und die Jungs im Nachhilfekurs zogen erstaunlicherweise super mit. Mit Finn hatte sie ausnahmsweise richtig hart für Mathematik geübt was auch mehr als geholfen hatte. In seiner letzten Arbeit hatte er ein C- erreicht was gigantisch war. Wenn alles weiter so lief hatte er am Ende des Jahres die Note die er brauchte. In der Schule hatten die beiden wirklich die Finger voneinander gelassen. Auch wenn es Sandy, wenn sie bei enem Footballspiel als Zuschauerin saß, mehr als gejuckt hatte runter zu gehen. Aber nach der Geschichte mit den Fotos wollten beide keinen Fehler mehr machen. Seit dem waren auch keine neuen Bilder aufgetaucht, wer auch immer sie gemacht hatte hielt die Füsse still oder war zu feige sich offen zu zeigen. Aber dass alles beschäfitge sie im Moment nicht so sehr. Sie wollte wissen was Figgins verdammt noch mal von ihr wollte. Sie saß schon seit geschlagenen 35 Minuten hier im Vorzimmer. Endlich ging die Tür auf und Figgins trat en, aber nicht alleine. Er hatte einen Polizisten im Schlepptau. Der Mann trug Sonnenbrille und die Mütze unter dem Arm. " Ah, Miss Bulthaupt. Schön das sie da sind. Entschuldigen sie bitte die Warterei aber ich musste mich vorher noch um eine Schlage im Damenklo im 2. Stock kümmern. Leidliches Problem. Kommen sie, gehen wir doch in mein Büro." Er hielt die Tür auf und sowohl Sandy wie auch der Officer gingen rein bevor er als letzter die Tür hinter ihnen schloß. " Also, darf ich vorstellen, dies ist Miss Sandy Bulthaupt, unsere neue Lehrerin und das hier ist Officer Clinton. Er ist hierher gekommen um mit ihnen zu reden." In diesem Moment schoss das Blut aus Sandy´s Kopf in alle anderen Körper Regionen, sie wurde kreidebleich im Gesicht. " Bitte, beruhigen sie sich Miss Bulthaupt. Ich habe nur ein, zwei Fragen an sie. Kennen sie diesen Mann?" Der Polizist holte ein Schwarz-Weiß Foto aus seiner Brusttasche und gab es Sandy in die Hand.

" Kennen Sie diesen Mann?" Sandy starrte verdutzt auf das Bild. " Ähh ja klar kenne ich den Typ. Aber was wollen sie von mir ?" " Hören Sie zu, dieser Mann wurde letzte Woche oben in Oregon bei einer Schlägerei erwischt und verhaftet. Er behauptet sein Name sei Michael Schönher und sie seien seine Verlobte. Allerdings haben wir festgestellt das seine Papiere gefälscht sind und nun würden wir gerne von ihnen wissen wer er ist!" Sandy legte das Foto mit einem gehässichen Lachen auf den Schreibtisch vor ihr. " Aha jetzt nennt er sich Michael. Officer, dieser Mann war wirklich mal mein Verlobter, aber damals hies der nicht Michael sondern Andy und glauben sie mir, es ist besser wenn er in dem Gefängiss da oben verreckt. Er wurde erst vor 4 Wochen auf Bewährung in Deutschland entlassen. Er hatte mich krankenhaus reif geschlagen und war deswegen eingefahren. Vermutlich freuen sich auch die deutschen Behörden über diese Nachricht, denn ich kann mir nicht vorstellen dass seine Bewährungsauflagen einen Besuch in den Vereinigten Staaten erlauben." Officer Clinton nahm das Bild wieder an sich und steckte es in die Brusttasche zurück. " OK, vielen Dank Miss Bulthaupt, sie haben uns sehr geholfen. Ich werde das gleich an meine Kollegen oben in Astoria durchgeben. Vermutlich wird ihr toller Freund innerhalb der nächsten 48 Stunden in einem Flieger gen Deutschland sizten. Also nochmals vielen Dank für ihre Mitarbeit und einen schönen Tag noch."

Mit diesen Worten verlies der das Büro und lies Sandy sowie Direktor Figgins alleine zurück. " Ok Direktor, wenn es dann nichts mehr gibt würd ich gerne meine nächste Stunde vorbereiten." " Jaja sicher, sicher. Tun sie das." Schon bei dem Wort sicher war Sandy an der Tür und drückte die Klinke herunter. Sie wollet so schnell wie es ging aus diesem Büro raus. Andy war tatsächlich noch in den USA gewesen und hatte wie immer sich richtig Ärger eingehandelt. Aber das war nicht der Grund für ihre Erleichterung, sie dachte schon als der Polizist das Foto heraus holte dass es dieses eine besagte von ihr und Finn sei. Als sie Andy darauf erkannte entspannte sich ihr ganzer Körper und sie war im ersten Moment froh und glücklich. Aber die grosse Frage war jetzt, wer hat das Foto von ihr mit Finn geschossen wenn es nicht Andy war ? Diese Ungewissheit machte ihr fast noch mehr Angst. Irgendwo an der Schule gab es jemand der Kameras auf Toiletten versteckte und damit Leute erpresste. Gab es noch mehr die böse Fotos geschickt bekommen hatten oder war es nur sie ?? Entgegen ihrer Gewohnheiten musste sie jetzt etwas machen für das sie sich mehr als hasste. Sie ging hinter die Schule und rauchte eine Zigarette, die erste seit über 5 Jahren, aber sie brauchte etwas zum runter kommen. Die ersten Züge brannten wie Hölle und sie musste sofort husten. Dann hörte sie etwas und sofort flog die Kippe auf den Boden . Sie lauschte und erschrak als zwei Schüler um die Ecke kamen. " Oh, guten Tag Frau Bulthaupt, was machen sie den hier ?" Allem Anschein nach hatten die Jungs das selbe vor gehabt wie Sandy. Sie verschwanden umgehend wieder um die Ecke. Sandy blickte auf den qualmenden Rest ihrer Zigarette, sie wiederstand aber dem Impuls sich eine neue anzuzünden. Stattdessen ging sie wieder rein ins Gebäude und auf direktem Weg zur Toilette, sie klatschte sich etwas kaltes Wasser ins Gesicht und genoss den leichten Schock den das Wasser auf ihrer Haut hinterlies. Als sie sich so im Spiegel betrachtete fiel ihr auf das dies der Ort wo die Beweisfotos von ihr und Cory geschossen worden waren. Sofort überkam sie ein mulmiges Gefühl und sie wollte sofort diesen Ort verlassen. Auf dem Weg nach draussen sties sie fast mit einer Schülerin zusammen die gerade reinkommen wollte. Nur durch Glück bekam Sandy die Tür nicht ins Gesicht. Da sah sie das es diese Rachel war die wortlos an ihr vorbei in die Toilette stürmte. Sandy sah ihr noch einen Moment nach bis sie die Tür einer Kabine knallen hörte. Dann trat sie wieder auf den Flur atmete die nach Reinigungsmittel riechende Flurluft ein. Sie hatte gleich eine Doppelstunde mit ihrem "Boys Club". In der Zwischenzeit waren sie echt ne gute Truppe geworden und es bestand eigenllich kein Grund mehr warum einer der Jungs den Kurs nicht bestehen sollte.

Der Untterricht war mehr als ruhig verlaufen, die Jungs zogen mit und somit hatte Sandy wenig Probleme mit dem Stoff.  Selbst Finn, der sonst immer mit ihr in den Stundne geflirtet hatte bielt sich an ihre Abmachung und blieb still. Wenn er von ihr dran genommen wurde oder sie etwas fragte blieben beide so neutral wie es ging. Heute Abend war wieder eine Nachhilfestunde für Finn angesetzt und Sandy hoffte inständig das sie diesmal die Kontrolle behalten konnte. Mit diesen Gedanken fuhr sie nach Hause. Beim Aufschliessen der Tür fiel ihr ein Stück Papier auf das unter der Tür durchgeschoben worden war. Sie hob es auf und faltete den Zettel auseinander. Es waren nur eine kleine Anzahl an Wörtern darauf aber diese verpassten Sandy fast einen Herzinfarkt.

Finger weg von Finn - Die Fotos sind noch bei mir!!!!!!

Ihre Hände zitterten und sie starrte die Zeile immer und immer wieder an. Wer hatte es auf sie abgesehen? Warum tat jemand so etwas. Sie zerknüllte den Zettel in der Hand, warf ihn aber nicht weg. Sie ging in ihrer Wohnung auf und ab und versuchte sich einen Reim darauf zu machen wer hier ihr übel mitspielen wollte. Andy konnte es nicht sein, der saß in irgend einer Zelle und wartete darauf nach Deutschland ausgeliefert zu werden. Anonsten fiel ihr auf Anhieb niemand ein. Das Klopfen an der Tür riß sie völlig aus dem Konzept, schon wieder ging sie mit zittrigen Händen zum Eingang. Erst als sie Finn erkannte der in der Tür stand beruhigte sich ihr Puls. " Hey Sandy, du siehst ja schlimm aus. Was ist los?" Sandy brauchte einige Momente bis sie die Beherschung widerfand. " Äh nein, ich hab nur etwas Kopfweh, das Wetter!" Finn ging automatisch einen Schritt in die Wohnung und stand nun direkt vor ihr. Sofort schoß sein After Shave in ihre Nase und sie musste sich zusammenreissen nicht ihm sofort an die Wäsche zu gehen. " Ist wirklich alles gut bei dir ?"  Sandy blickte ihm in die braunen Rehaugen. " Ja, ich fühl mich einfach nicht wohl:" Sie hatte den Satz noch nicht fertig ausgesprochen als sie eine gnadenlose Übelkeit übermannte und sie, mit der Hand vor dem Mund, in Richtung Bad rannte! Finn blickte etwas angewiedert ihr hinterher nachdem er komische Geräusche aus der Wohnung hörte ging er hinein. Vor dem Bad blieb er stehen und klopfte vorsichtig an. " Alles wirklich ok?" Es kam keine verständliche Antwort nur unverständliches Gewürge. Also öffnete er die Tür und sah Sandy über der Toilettenschüssel knien. Sie übergab sich und beim Anblick wurde es Finn selber übel. " Sandy, was is los? Das ist doch nicht normal." Er hielt sich die Hand vor den Mund. Sandy blickte mit leidvollem Gesicht zu ihm auf. " Ich weis es nicht, seit einiger Zeit ist mir immer wieder übel aber so schlimm wie jetzt war es noch nie." Finn nahm sie unter den Armen und zog sie hoch. " So, ich fahr dich jetzt ins Krankenhaus. Du wirst untersucht!" Sie konnte nicht widersprechen oder sich wehren, schon Augenblicke später saß sie gekrümmt im Auto auf dem Weg ins städtische Krankenhaus. Sie mussten nicht mal Platz nehmen, als eine Schwester Sandy sah öffnete sie sofort die Schleuse und sie wurde in einen Behandlungsraum gebracht. Der Arzt der sie untersuchte war ein Mann in den 60er der extrem nach schlechten Zigaretten roch. Bei dem Geruch wurde es Sandy wieder übel und man brachte ihr eine Nierenschale. Finn saß die ganze Zeit im Wartezimmer. Da er nicht verwand war durfte er nicht zu ihr rein. Er kaute nervös auf seinen Nägeln herum, er hatte in der Zwischenzeit das Footballtraining und die anschliesende Glee Probe geschwänzt. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit kam Sandy wieder, sie sah nun etwas besser aus, ihre Gesichtsfarbe war von weiß auf zartes rosa gewechselt. Der Arzt sagte ihr noch etwas dann ging die automatische Tür auf und Sandy trat hinaus in den Warteraum. Finn wollte natürlich sofort wissen was los war aber Sandy winkte nur ab und meinte er solle sie bitte so schnell es geht nach Hause bringen. Die komplette Fahrt über sprach sie nicht ein Wort. Finn versuchte mehrmals ein Gespräch anzufangen aber sie winkte nur immer ab. Als sie vor der Wohnung standen wusste Finn nicht was er sagen sollte, die Situation war schon komisch genug also wollte er ihr zumindest einen Abschiedskuss geben aber Sandy zog den Kopf weg und schloss die Haustür auf. " Danke für´s fahren." Mehr war nicht zu hören als sie die Tür hinter sich zu machte. Finn stand mit offenen Mund auf der Türschwelle. Er blickte einige Sekunden auf die Tür dann drehte er sich um und und stieg in sein Auto ein. Hinter der Tür sank Sandy zu Boden und bekamm einen Heulkrampf........

Eine Entscheidung..........[]

Die nächsten Tage war Sandy nicht in der Schule. Keiner wusste warum, sie hatte nur eine Krankmeldung des Krankenauses geschickte in der sie für eine Woche krank geschrieben worden war. Finn machte sich echt Sorgen denn sie antwortete weder auf seine Emails, noch auf Anrufe oder SMS. Zu allem Überfluss hing ihm Rachel jetzt wie eine Klette am Shirt. Überall wo er war ging sie auch hin. Sie saß beim Footballtraining auf der Tribüne, passte ihn ab wenn er aus einem Klassenzimmer kam oder setze sich im Glee Club genau neben ihn. Früher hätte er sich darüber gefreut, ja er währe warscheinlich sogar an die Decke gehüpft. Aber seit dieser Traum auf zwei Beinen aus Deutschland in sein Leben getreten war galten für Finn Hudson andere Regeln. Die Mädels auf der Mc Kinley waren nett und viel auch hübsch. Aber an Sandy kamen in Finn´s Augen keine heran. Deswegen beschloss er heute auch nach der Schule bei ihr vorbei zu fahren und solange zu klingeln bis sie öffnete. Er musste wissen was sie im Krankenhaus zu ihr gesagt hatten. Er war sich sicher das er bei allem was es war ihr helfen konnte.Um Rachel zu entgehen schlich er sich nach Spanisch durch das alte Klassenzimmer hinaus in den Hof. Er stieg über den kleinen Zaun der den botanischen Garten vom Parkplatz trennte. Geduckt lief er zu seinem Auto, warum er sich wie ein Geheimagent dabei fühlte wusste er gar nicht. Er als er den Motor gestartet hatte fühlte er sich etwas besser, trotzdem schaute er regelmässig in den Rückspiegel und hoffte , ja was hoffte er da eigentlich zu sehen oder nicht zu sehen?! Finn sagte sich das er echt ein wenig überreagierte. Er parkte den Pick Up zwei Strassen weiter und lief zu Sandy´s Wohnung. Vor der Tür wartete er einige Momente dann klopfte er laut auf die Tür. " Sandy, ich bin es. Mach bitte auch. Ich muss mit dir reden!!!! Sandy????!!!!"

" Was willst du ?" Finn war erschrocken als er Sandy hinter der Tür sah. Die Haare nicht gemacht, ein schmutziges T-Shirt und Jogginhose. So hatter er sie noch nie gesehen. Und allem Anschein nach hatte sie viel geweint, ihre Augen war feuerrot." Ich wollte wissen was mit dir los ist. Ich meine seit Tagen weis keiner etwas von dir. Du meldest dich nicht.!" " Ich habe meine Gründe. Mir geht  es soweit gut und nun geh bitte!" Sie wollte gerade die Tür wieder schliessen aber Finn setzte einen Fuß zwischen die Tür und verhinderte dass sie zu ging. " Nein, ich gehe nicht. Ich möchte jetzt erst wissen was los ist. Was haben die Ärzte damals im Krankenhaus gesagt?" Sandy sah wütend auf Finns Fuß. " Hör auf und geh!" Finn lies sich nicht beirren und trat in die Wohnung hinein. " Finn geh bitte sonst brülle ich." "Dann brüll doch, wenigstens redest du dann!" " Du willst echt wissen was los ist? Der Untergang der Welt ist passiert!" Finn blickte mehr als fragend sie an." Was soll das bedeuten? Bist du etwa schwer krank?" Sandy lachte verächtlich. " Ja so könnte man es auch sagen." " Was hast du denn? Man kann dir doch bestimmt helfen. Sag mir was es ist, ich helfe dir doch dabei!" "ICH BIN SCHWANGER FINN; VON DIR!!!!!!!!!"

Finn verlor schlagartig alle Farbe im Gesicht. " W.....was?? Du bist schwanger? " " JA; ICH BIN SCHWANGER: WAS GLAUBST DU WIE ICH MICH JETZT FÜHLE: SCHWANGER VON MEINEM SCHÜLER; ICH BIN HIER NACH AMERIKA GEKOMMEN UM EIN NEUES LEBEN ANZUFANGEN; UND JETZT KANN ICH WIEDER VON VORNE ANFANGEN: AM MONTAG GEHE ICH ZU FIGGINS UND KÜNDIGE FRISTLOS: KEINE SORGE ICH BIN HIER VERSCHWUNDEN BEVOR MAN ETWAS SIEHT: DU MUSST DIR KEINE SORGEN MACHEN!" Sandy liefen die Tränen herunter. Finn konnte nicht anderst als dem Impuls zu folgen und sie in den Arm zu nehmen. Sofort sties sie ihn weg. " Ich sagte doch hau ab!" " Sandy, was soll der Mist. Wieso willst du abhauen?" " Ganz einfach, stell dir mal vor wenn rauskommt das ich von einem Schüler schwanger bin? Dann kann ich meine Karriere sofort wegschmeissen. Und wenn ich Glück habe muss ich nicht in den Knast denn glaub mir dass wird dem Gesetz nicht gefallen was passiert ist. Und ausserdem will ich nicht auch noch deine Zukunft zerstören. Du bist gerade 18 und hast dein Leben noch vor Dir! Und jetzt RAUS!!!!!!!!" Sie schob Finn aus der Tür und knallte diese hinter ihm zu. Da stand er jetzt und wusste nicht was er tun sollte. Er klingelte und klopfte noch minutenlang aber Sandy öffnete nicht mehr. Schlussendlich musste er aufgeben und fuhr nach Hause. Auf dem Heimweg fühlte er eine Mischung aus Wut, Trauer aber auch Glück. Was wenn Sandy das Kind nicht haben will??! Das hatte er gar nicht gefragt. Was wenn die Schwangerschaft nicht gut verlief, würde er Papa werden ohne es zu wissen. Mit all dem konnte er nicht zurecht kommen. Als er die Haustür aufschloss fragte Carol gleich ob er etwas essen möchte, Finn verneinte einfach und ging direkt in sein Zimmer. Diese Nacht war die Schlimmste in seinem bisherigen Leben. Und der nächste Tag wurde noch schlimmer.

Getrennte Wege[]

Sandy war gegangen. Finn hatte es auf die härteste Weise erfahren. Er und die anderen saßen im Klassenzimmer und warteten darauf das sie kam. Finn hatte niemanden erzählt was passiert war. Ins Geheime hatte er gehofft das sie es sich doch anderst überlegt hatte. Aber als Direktor Figgins in den Raum kam ahnte Finn schon schlimmes. " Liebe Klasse, ich muss euch davon in Kenntnis setzten das Miss Bulthaupt nicht mehr an unserer Schule unterrichtet. Sie ist zurück nach Deutschland gegangen wo sie nach eigener Aussage einen neuen Job bekommen hat. Für den Rest des Jahres werdet ihr von Mr. Schlupp unterrichtet. Danke." Einen besseren Job?! Finn konnte innerlich nur schlimm darüber lachen. Sie war abgehauen, hatte ihre Drohung war gemacht. Finn hätte just in diesem Moment eine Wand einschlagen können. Seine so schöne Welt, so dachte er zumindest bis vor kurzem, war in tausend Teile zerbrochen. In diesem Moment begann der Unterricht und Finn sollte sich hinsetzen, er hatte nicht mal gemerkt dass er aufgestanen war.


...................... 8 Monate später

Die Sonne stand tief über dem Footballfeld. Finn und den anderen Jungs ronn der Schweiß nur so über das Gesicht in ihren Monturen. Coach Beiste war heute unerbittlich, immer und immer wieder jagte sie die Mannschaft über das Spielfeld. " Los ihr müden Waschlappen. Wenn wir die St. Helmos am Wochenende schlagen haben wir endlich eine reale Chance die Bezirksmeisterschafft zu gewinnen. Also ich will euch rennen sehen!" Finn war froh das der Coach sich erbahmt hatte und ihm Anfang des Jahres eine neue Chance gegeben hatte. Viel schlechter als ohne Finn konnte es eh nicht mehr laufen. Und tatsächlich gewannen die Titans Spiele und hatten zum ersten mal ein positive Bilanz. Mit dem letzten Spiel am Samstag war der Staffelsieg drin. Das alles half ihm über die Geschichte mit Sandy hinweg zu kommen. Er hatte Wochenlang vergeblich versucht heraus zu finden wo  sie steckte. Aber nirgends war eine Spur zu finden gewesen. Also gab er am Ende auf, er hoffte nur das mit dem Kind alles in Ordnung war. Im Normalfall  müsste das Kind jetzt 1 oder 2 Monate alt sein. Finn hatte Nächte lang wach gelegen und überlegt wie das Kind möglicherweise aussieht. Bis er schlussendlich zu dem Schluss kam das er ja nicht mal weis ob Junge oder Mädchen. Und ob Sandy das Kind behalten wollte wusste er auch nicht. MItten in diesen Gedanken bemerkte er nicht wie Sam einen langen Pass spielte der direkt über Finns Kopf segelte. Sofort pfiff Beiste in ihre Trillerpfeife " Sag mal Hudson was machst du hier eigentlich? Ich habe Dich wieder in die Mannschaft aufgenommen damit wir eine Chance haben aber mit dir Flachpfeife kannst du ja nicht mal gegen ein Team von Blinden gewinnen. Geh dich duschen, wir sehen uns morgen wieder zum Training!" Finn wollte noch etwas erwiedern aber er sah in Beiste Blick das dies nicht gut gewesen währe. Er nahm seinen Helm ab und trottete vom Feld. Gerade als er an der Tribüne vorbei kam um in die Umkleide zu gehen bemerkte er eine Person die im Halbschatten stand. Er beachtete sie allerdings nicht bis er einmal eine Stimme vernahm.

"Hallo Finn. Wie gehts?"

Finn blieb stehen und drehte sich um. Da stand Sandy und blickte ihn an.Finn konnte im ersten Moment nicht glauben was er sah. Der Mund blieb ihm einfach offen stehen. Sandy ging einige Schritte auf ihn zu. "Hey, alles ok Finn. Ich bin froh dich zu sehen." Finn fand die Fassung wieder denn er schüttelte sich kurz. " Sandy! Was machst du hier ? Wo kommst du her und vor allem wo warst du? Weist du dass ich wie ein Bekloppter nach dir gesucht habe, Und jetzt stehst du einfach hier und sagst "Hallo?!" Finn hatte gar nicht gemerkt wie er lauter geworden war. Sandy war ein, zwei Schritte automatisch nach hinten gegangen. " Finn, stop. Versuch bitte ruhig zu bleiben. Ich kann dir alles erklären aber du musst mir zuhören ok?! " Sandy blickte ihm direkt ins Gesicht bis Finn stumm nickte. " Gut, zu aller erst komm bitte mit, ich muss dir jemanden vorstellen!"

Die beiden gingen einige Schritte bis zu dem kleinen Parkplatz der hinter der Tribüne war. Sandy ging zu einem

Babyautositz

babyautositz.org

grossen deutschen Jeep und öffnete per Fernbedienung die Tür. Finn wurde es von Sekunde mulmiger und mulmiger. Sandy verschwand für einen kurzen Moment hinter der Tür. Dann tauchte sie wieder auf, mit etwas im Arm. " Darf ich vorstellen, das ist Susanne-Carol, deine Tochtert !" Finn starrte das kleine Mädchen das seelig zu schlafen schien mit grossen Augen an. ".D...das ist meine Tochter?" " Ja, vor 5 Wochen gesund zur Welt gekommen. Willst du sie mal halten?" " Spinnst du, am Ende fällt sie mir noch runter und dann?!" " Oh ihr Männer, machen könnt ihr die Kinder aber wenn sie dann da sind  habt ihr immer Angst ihnen weh zu machen:" Sandy öffnete den Sicherheitsverschluss und hob das Baby vorsichtig heraus. Susanne machte keine Anstalten zu schreien oder aufzuwachen. Sie gluckerte nur kurz. " So, pass nur auf das Köpchen auf, das musst du stützen." Mit diesen Worten legte sie dem verdutzen Finn das Kind in die Armre. "Siehst du, alles gut. Deine Tochter fühlt sich geborgen bei Dir." Für einen kurzen Moment schien die Erde still zu stehen, genau in diesem Moment schaute Finn dem kleinen Menschen mitten ins Gesicht und man hätte meinen können das gleich Tränen bei ihm kommen würden. Doch die Ruhe währte nicht lange. Denn ohne Vorwarnung stürmte jemand aus dem Halbdunkeln der Tribüne auf Sandy zu und ohne dass sie etwas machen oder reagieren konnte hatte Sandy eine Ohrfeige sich eingefangen.  Von dem lauten Knall wurde Susanne wach und fing an zu schreien. Rachel stand staubend vor Sandy und blickte sie böse an. " Du dreckige Schlampe. Was machst du hier noch?" Sandy hielt sich noch immer die Wange und blickte konsterniert zwischen Finn und Rachel hin und her. " Rachel...was machst du hier ?" Finn versuchte irgendwie Susanne zu beruhigen aber gleichzeitig wusste er nicht was er zu der Situation sagen sollte. " Rachel, was soll der Mist. Wieso knallst du mir eine?" Sandy´s Augen waren riesig geworden und darin regte sich etwas." Sie sollen abhauen, was graben sie wieder an Finn herum? Er ist jetzt mit mir zusammen und wir werden nach dem Schuljahr heiraten!" Die Luft schien mit einem Schlag gefroren zu sein. Keine Vögel waren mehr zu hören oder das Rascheln der Blätter im Wind. " Ihr werdet was ? Finn ??" Sie blickte entschlossen und fragend zu ihm herüber. " Ja, Rachel und ich haben uns vor 4 Monaten verlobt. Ich meine ich wusste ja nicht was mit dir ist. Du hattest einfach alles stehen und liegen gelassen und warst abgehauen. Und Rachel hat mir geholfen damit fertig zu werden und ich liebe sie auch!" " Sehen sie, also nehmen sie ihr Drecksbalg und verschwinden sie, Finn ist für sie Geschichte!" " Was hast du über mein Kind gesagt?" Sandy war wütend geworden und nun war sie kurz davor Rachel eine zu kleben. " Tun sie es ruhig, schlagen sie mich. Ich glaube das freut ihre Aufenthaltsgenehmigung bei uns oder?" Rachels Lachen war diabolisch und Sandy lies die Hand sinken. " Finn, das hier ist deine Tochter und sie braucht dich, ich brauche Dich!" Finn hatte die Kleine zurück in den Maxi Cosi gelegt und starrte sie lieb an. " Finn, lass dich nicht einwickeln. Ich bezweifle das dieses KInd von Dir ist. So was ich gehört habe ist unsere Frau Bulthaupt dafür berühmt gerne ihre Männer wie Bettwäsche zu wechseln!"

" Wie bitte ????? Ich glaube du spinnst oder ?"  " Sei ruhig du blöde deutsche Schlampe und geh wieder in das Loch zurück aus dem du kommst, und nehm dieses Rabenkind gleich mit!" " Rachel, du redest nicht so von meiner Tochter verdammt. Ich glaub ich spinne!" " Finn, glaub nicht dass dieses Kind wirklich von dir ist. Mich würde es wundern wenn diese Person überhaupt wüsste wer der Vater von der Kleinen ist!"

Finn konnte gar nicht so schnell reagieren, er sah nur noch wie Sandy nach vorne stürmte, Rachel am Hals packte und zu Boden sties. Im nächsten Moment saß Sandy oben auf und schlug und kratzte auf Rachel´s Kopf ein. " Ahh, spinnst du? Lass mich los du verrückt gewordenes Stück Sch....!" Zu mehr kam Rachel nicht mehr denn Sandy hatte einen Stein, der neben ihr lag, aufgehoben und zugeschlagen. Rachel´s Kopf klappte zur Seite und aus dem rechten Ohr lief Blut. Sandy lies entsetzt den Stein fallen und stand auf. " Verdammt, Nein......!" " Sandy spinnst du? Was hast du gemacht?" Finn kniete neben dem leblosen Körper seiner Verlobten. " Scheisse, lebt sie noch? " " Woher soll ich das wissen, guck sie dir doch an!" Auf einmal fing Rachel wie wild an zu zucken und Blut zu spucken. " Jetzt steh nicht so rum, hol einen Krankenwagen." Sandy holte geistesabwesend ihr Telefon heraus und wählte 911. Keine 10 Minuten später waren Krankenwagen und Polizei da. Rachel wurde auf eine Trage geschnallt und abtransportiert. Finn und Sandy mussten noch bleiben und wurden verhört. Zuerst musste Finn aussagen dann war Sandy dran. Die beiden Polizisten fragten mehrmals warum sie denn mit dem Stein zugeschlagen hätte. Am Ende erklärte der grössere von beiden Sandy voläufig für festgenommen. Er legte ihr Handschellen an und wies sie auf ihre Rechte hin. Finn konnte nichts anderes machen als hilflos zuzusehen wie Sandy in den Polizeiwagen verfrachtet wurde. In der Zwischenzeit hatte sich eine beachtliche Menschenmenge an Schaulustigen eingefunden die das Spektakel anschauten. Erst jetzt bemerkte Finn das Susaanne scheiend in ihrem Sitz lag. Er ging zu dem kleinen Bündel und hob es vorsichtig hoch. Augenblicklich hörte das Mädchen mit dem Schreien auf. Der zweite Polizist der bisher nur alles aufgeschrieben hatte kam zu ihm heüber. " Mr. Hudson, wenn sie möchten werde ich das KInd der Fürsorge übergeben, Miss Bulthaupt hat ausgesagt das sie wohl der Vater sind. !" Finn überlegte keinen Moment als er Susanne in die Augen schaute. " Nein Officer, ich nehme das Kind zu mir." " Ist in Ordnung, ihre Adresse habe ich ja bereits aufgeschrieben allerdings wird in den nächsten Tagen ein Mitarbeiter des Jugendamtes vorbeischauen um nachzusehen wie es dem Kind geht. " " Ist in Ordnung. Es soll ruhig kommen wer will:"

Schuldig oder nicht schuldig ??[]

Es klingelte und Carol trocknete sich schnell die Hände an ihrem Küchenhandtuch ab. Im Vorbeigehen streichelte sie Susanne über das Köpchen. Vor der Tür stand eine leicht untersetzte Frau mit viel zu grossem Regenmantel da dieser auf dem Boden schleifte." Guten Tag?" " Guten Tag, sind sie Carol Hudson - Hummel?" " Ja die bin ich und mit wem habe ich die Ehre?" " Patricia Oreily, ich komme von der Jugendschutzbehörde. Ich möchte mich nach Susanne - Carol erkundigen:" " Ah, na dann kommen sie schon rein sonst zerlaufen sie ja komplett bei dem Regen." Der kleine Scherz verfehlte seine Wirkung komplett denn Carol erntete nur einen bösen tiefen Blick dafür. Die Beamtin folgte ihr ins Haus und tropfte dabei den kompletten Fussboden voll. " Wo ist die Kleine jetzt?" " Sie schläft in ihrem Bettchen denke ich." " Sie denken?" " Also jetzt machen sie mal nen Punkt. Bis vor 5 Minuten als ich nach ihr gesehen habe lag sie dort und ich glaube nicht das sie schon weglaufen kann!" " Man weis nicht, also ist das hier das Zimmer?" " Ja, bitte eintreten." Carol wollte gerade an den Drehknopf fassen aber die Dame war ihr bereits zuvor gekommen. MIt grossem Schwung öffnete sie die Tür. " Vorsichtig bitte und nicht so laut. Sie schläft, hatte ich doch gesagt!" Aber es war bereits zu spät. Vom Lärm der viel zu lauten Tür und der lauten Stimmen wachte die Kleine auf und begann sofort damit zu brüllen. " Danke, jetzt brauche ich wieder ewig bis sie eingeschlafen ist. Ist gut, komm her, bschhhhhht." Carole wiegte das Kind sanft hin und her und strafte die ungebetene Besucherin mit einem "Bösen Mutterblick". " Äh, ok, ich habe ja gesehen das es dem Kind gut zu gehen scheint. Dann werde ich wohl besser wieder gehen. Aber ich oder ein Kollege wird regelmässig danach sehen ob es ihr gut geht. " " Aber selbstverständlich:" Mit diesen Worten verabschiedete Carol die Dame. Als sie die Tür geschlossen hatte atmete sie tief durch. Diese Person war so unsympatisch gewesenn dass Carol kurz davor gewesen war sie hochkant raus zu schmeissen. Die letzen 14 Tage waren eh mehr als aufregend gewesen. Zu erst  beichtete Finn ihr das er wieder mit Rachel zusammen sei und sie sogar verlobt sein. Seit damals hatte Carol keine gute Meinung von Rachel. Die Geschichte mit Jesse war schlimm für Finn gewesen. Als diese Neuigkeit verdaut war stand ihr Sohn auf einmal mit einem Kind im Arm vor ihr. Rachel war im Krankenhaus und Finn meinte das sei sein KInd mit seiner ehemaligen Lehrerin. Natürlich fragte sie ihn ernst ob er sich sicher sei, immerhin hatte schon mal eine Frau behauptet von ihm schwanger gewesen zu sein. Aber Finn war sich 100 % sicher. Also tat Carol das was eine liebende Mutter machen muss, sie nahm das kleine Bündel zu sich. Und in der Zwischenzeit war das Mädchen ihr richtig ans Herz gewachsen. Es war so lange her gewesen das sie Finn im Arm gewiegt hatte das ihr das Gefühl wieder gefiel. Just in diesem Moment kam Finn nach Hause. " Hey Mum, alles ok?" " Ja, vorhin war so eine komische Schnepfe vom Amt da und hat nach Susanne geschaut!" " Oh ok, ich hoffe es ist alles gut gegangen?" "Ja, da mach dir mal keine Sorgen aber so kann diese Situation nicht bleiben. Punkt eins möchte ich das du einen Vaterschaftstest machst, du bist schon mal verarscht worden wenn du dich erinnerst!" " Mum, ich weis aber..." " Hör mir zu! Zweitens möchte ich das dafür sorgst dass jemand anderes sich um das Baby kümmert. Ich meine es kann doch nicht sein dass du noch zur High School gehst und dich um ein Kind kümmern sollst!" " MUM, ich kann doch nicht meine Tochter...!" " Du weist noch gar nicht ob sie das ist. Diese Woche kann sie noch hier bleiben aber ab nächste Woche möchte ich eine andere Lösung verstanden!" "Was soll ich denn mit ihr machen? Ich kann sie doch nicht aussetzen!" Finn war böse geworden was Carole auch bemerkte. "Hör zu, ich kann ja verstehen dass du nicht einfach das KInd weggeben kannst. Ich hab die Kleine ja auch lieb gewonnen. Aber ich kann neben meinem Job im Büro nicht auch noch ein Kind versorgen." " Ok Mum, ich verstehe dich. Ich werde mich um das Problem kümmern." Er drückte seiner Mutter einen Kuß auf die Wange und nahm ihr die Kleine ab. " Ich muss noch mal weg Mum!" Carol schaute etwas irritiert." Wo musst du hin? Du bist doch eben erst gekommen und warum hast du sie dabei?" Finn grinste. " Ich kümmere mich um das Problem:" Und schon schloss er die Tür hinter sich. Die Kleine fand Platz in ihrem Kindersitz und Finn fuhr los. Es dauerte fast eine Stunde bis er das Untersuchungsgefängniss erreichte. Man lies ihn und Susanne nach mehrern Kontrollen in den Besuchsraum. Nach einigen Minuten wurde die Tür geöffnet und Sandy trat ein, in der scheuslichen orangenen Gefängnisskleidung. Als sie Finn und ihre Tochter sah breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. " Ahhhh ihr beiden seit gekommen. Jetzt ist mein Tag gerettet." Sie gab dem Kind einen Kuß auf die Stirn da leider ihre Hände vor dem Körper gefesselt waren. Finn schenkte ihr einen netten Blick aber beide trauten sich nicht aufeinander zu zugehen. Also setzen sie sich am einzigen Tisch gegenüber. " Erzähl, wie macht sich unser kleiner Sonnenschein?" " Hmm, ganz gut. Sie ist ein echt liebes Kind. Schreit kaum, lacht fast nur." " Ja stimmt. Hat sie von ihrem Papa." " Sandy, nimm mir das bitte nicht böse aber ich will es wissen. Ist sie wirklich von mir?" Sandy sprang von ihrem Stuhl auf, sofort reagierte ein Beamte vor der Tür und kam herein. " Hinsetzen, sofort!" Umgehend folgte Sandy der Anweisung. " Finn, glaubst du ich schiebe dir ein Kind unter?" " Du wirst es nicht glauben aber das hat schon mal eine Frau versucht also antworte bitte!" " Natürlich ist Susanne von Dir. Ich hatte mit keinem anderen Mann innerhalb des letzten Jahres......." Auf einmal verstummte Sandy. " Wie war das ? " Was wolltest du sagen?" " Äh nichts Finn, nichts." " Ahh ok, also wir haben jetzt mehrere Probleme. Erstens, Rachel liegt noch im Koma, du wirst im besten Fall wohl wegen schwerer Körperverletzung angeklagt sagt dein Pflichtverteitiger!" " Und im schlimmsten?" " Sollte Rachel nicht überleben wirst du wegen vorsätzlichem Mord angeklagt. Der Staatsanwalt will dann auf Tod durch die Giftspritze plädieren!" Sandy blieb ein Klos im Hals stecken." Aber, d.....d.......as ist doch alles nicht wahr!" " Doch, leider ja. Es sieht nicht so gut aus im Moment. Aber ich verspreche Dir alles zu tun was ich machen kann:" " Und was ist das nächste Problem?" " Ich muss eine Lösung wegen Susanne finden. Ich kann sie nicht länger bei mir haben!""WIESO????" Wieder war Sandy aufgesprungen aber der Blick des Wachmannes lies sie wieder an sich halten. " Erklär mir das Finn!" " Meine Mum muss arbeiten und ich geh zur Schule. Wer soll während der ganzen Zeit auf sie aufpassen?" Sandy legte das Gesicht in die Hände. " Aber du willst doch nicht meine Kleine ins Heim geben, das überleb ich nicht hier drin. Finn tu mir das nicht an!" " Nein, keine Sorge. Ich habe schon eine Idee wie wir das lösen können."  Auf Sandy´s Gesicht war wieder ein kleines Lächeln zu sehen als Finn aufstand und ging. " Danke und Finn?"" Ja?" " Glaub mir, ich liebe dich wirklich und die Kleine ist deine!" " Na dann ist ja gut!" Er hatte seinen verschmitzen Blick drauf als er das Zimmer verlies. Draussen zückte er sofort sein Handy und rief eine Nummer an. " Sie wird zustimmen, da bin ich mir ganz sicher. Setzten sie es auf und ich sorge dafür dass sie unterschreibt!"

Carol fragte ihren Sohn wie es im Gefängniss gewesen sei aber Finn war mehr als kurz angebunden. " War ok, ist halt so ein Problem mit der Luft da drinnen, schmeckt so gesiebt!" Manchmal hätte sie Finn wegen seiner Launen eine klatschen könnnen aber er war so gross dass sie einen Stuhl dafür gebraucht hätte. Also beschränkte sie sich darauf ihn missbiligend anzuschauen. Finn hatte den Gesichtsausdruck bemerkt verzichtete aber auf eine Reaktion. Er hatte wichtigers zu tun jetzt. Er zog sich schnell etwas anderes an um anschliessend ins Krankenhaus zu Rachel zu fahren, denn egal was passiert war, sie war noch immer seine Verlobte. Vor dem Zimmer traf er die beiden Dad´s von Rachel die ihn etwas seltsam anschauten. " Hallo Finn, schön Dich auch mal wieder hier zu sehen!" Finn zuckte instinktiv zusammen, sie hatten ja Recht. Wirklich oft war seit dem Vorfall nicht hier gewesen. Er beschloss nichts grosses zu erwiedern. Er sagte einfach "Hmm, stimmt. Wie geht es ihr ?" " Oh, wie mitfühlend. Ja also wie geht es unserer Tochter, hmm mal überlegen. Beschissen währe noch geprallt. Sie liegt immer noch im Koma, und warum? Weil diese bescheuerte deutsche Furie sie schlagen musste!" Finn merkte wie sich seine Fäuste in der Hosentasche ballten. Aber ausser nur mehr Ärger konnte er hier nichts ernten also nickte er nur um dann wortlos an den beiden ins Zimmer hinein zu gehen. Drinnen wurde er sofort wieder von dieser ekeligen Kälte und dem sonoren Piepsen der Monitore empfangen. Rachel lag wie tot in ihrem Bett mit einem Schlauch der ihr seitlich aus dem Mund ragte. Die Instrumente die rechts von ihrem Bett standen gaben beängsigend gleichmässig Töne von sich. Er zog den grünen Kittel der neben dem Eingang hing über und stellte sich neben ihr Kopfende. Sie tat ihm leid wie sie so da lag, er musste ihr eine Haarsträhne die ihr ins Gesicht gefallen war wegstreicheln. Dann blieb er einfach so stehen und starrte sie an. Warum bloss war alles so schrecklich aus den Fugen geraten? Diese Frage geisterte immer und immer wieder durch Finn´s Kopf! Er bemerkte überhaupt nicht wie eine Hand nach seinem Arm griff und ihn berührte. Erst als der Griff fester wurde realisierte Finn es. Es war Rachels Hand und sie griff nach ihm. " Rachel??"

Es waren drei Ärzte und mindestens 5 Schwestern anwesend. Alle standen um Rachel´s Bett, die den Auflauf merklich seltsam fand. " Wie geht es ihnen Miss Berry?" " Wenn sie aufhören würden mir mit Taschenlampen in die Augen und mit Gummihämmern auf die Knie und Arme zu hauen würde es mir besser gehen!" " Es tut uns leid, aber wir müssen leider sie richtig untersuchen, immerhin hatten sie ein schweres Schädel / Hirntrauma erlitten und waren im Koma gelegen." Finn saß seit geraumer Zeit auf einem Stuhl in der Ecke und beobachtete das Schauspiel sehr angestrengt. " Sagen sie bitte, an was können sie sich als Letztes erinnern?" Rachel legte die Stirn in Falten. " Hmmm, ich glaube wie ich mit Finn über den Sportplatz laufe.." Finn war beim Klang seines Namens aufgestanden und trat nun direkt an das Bett heran. " Hallo Rachel, kannst du dich noch an etwas anderes erinnern?" " Hallo Finn.." Rachels Gesicht hellte sich mit einem Schlag auf. " Nein, ich gehe mit dir auf der Laufbahn und du willst mir etwas erzählen aber ab da ist alles schwarz!" Finn schien etwas zu überlegen. " Du weist also gar nichts mehr was passiert ist ?" " Nein, absolut nicht. Aber warum frägst du das? Ich denke du warst dabei und weist es doch selber, also klär mich auf." Rachel´s Blick war wieder mal zu diesem starren, alles durchdringendem etwas geworden." Ok, du hat ja Recht Rachel, ich sollte dir wirklich erklären was passiert ist. Also da war auch noch jemand anderes auf der Laufbahn........"

Erheben sie sich......[]

Sandy hielt den Kopf unten, sie wollte niemanden auf den Weg ins Gericht in die Augen schauen. Heute sollte der Prozess sein. Ihre Anwältin war ehrlich gesagt nicht 100 % davon überzeugt ob sie es schaffen würde Sandy da einigermassen gut raus zu bekommen. Die Beweise waren auch zu sehr erdrückend. Aber was Sandy viel mehr Sorgen bereitete war die Tatsache dass Finn sich seit Tagen nicht mehr gemeldet hatte. Er wollte doch vor dem Prozess noch einmal vorbei kommen aber er war nicht mehr erschienen. Das konnte nichts gutes bedeuten, soviel war Sandy sich sicher. Sie saß nun neben ihrer Anwältin, rechts von ihr die Geschworenen die sie alle sehr skeptisch anschauten. Das Gefühl beobachtet zu werden war ihr mehr als unangenehm. Eine Hand legte sich sanft auf ihre Schulter, Sandy schreckte herum und blickte in das Gesicht von.....Finn. er saß grinsend hinter ihr. " Hey Süße.." " Sag mal wo kommst du den her?!" Sandy war auf einmal wütend, zornig. Finn verzog nur kurz das Gesicht aber dann lächelte er wieder. " Bleib ganz ruhig und sorry dass ich nicht mehr dich besucht habe aber glaub mir alles wird gut:" " Gut??? Finn, ich werde wahrscheinlich gleich zu Gefängniss oder so verurteilt und du machst hier Scherze!" " Warte einfach ab und versuche ruhig zu bleiben." " Gahhhh ok, sag mir wenigstens wie es unseren Kleinen geht?!" " Der, er geht es blendend. Meine Mum liebt sie heiß und innig:" Sandy wollte noch etwas fragen aber in diesem Moment fasste ihre Anwältin ihr auf die Schulter denn die vorsitzende Richterin betrat den Raum was zur Folge hatte dass alle sich erhoben. " Guten Morgen, lassen sie sich alle gesagt sein dass ich keine Lust habe auf lange Spielereien. Ich möchte diese Sache hier schnell und sauber über die Bühne bringen, setzen sie sich bitte wieder. Herr Staatsanwalt bitte fangen sie an!" Sandy schluckte tief als sie sich wieder setzte. Der Staatsanwalt, ein gegelter Mann Ende 30 trat vor die Jury und legte mit seiner Anklage los. Sandy wurde als grauenhafte Nazibraut betitelt, Rachel war ja Jüdin. Man warf ihr vor hier nach Amerika gekommen zu sein um sich einen hübschen Jungen zu suchen um hier die Staatsbürgerschaft zu ergaunern. Natürlich musste auch ihr gewaltätiger Ex zur Sprache kommen. Alles in allem zeichnete der Staatswanwalt ein grauenhaftes Bild von Sandy. Ihr standen die Tränen in den Augen aber Finn legte ihr sanft die Hand auf die Schulter und flüsterte ihr ins Ohr:" alles wird gut, glaub mir." Sandy genoss diesen kurzen Moment wurde aber sofort von der harten Stimme der Richterin zurück geholt. " Hat die Angeklagte hier etwas wichtiges beizutragen oder warum tuschelt sie. Wenn möchte das hohe Gericht an ihren Äusserungen teilhaben!" " Nein Ma´m ich werde still sein!" " Sehr schön, also fahren sie fort Herr Staatsanwalt!" Das Plädoyer dauerte noch fast 10 Minuten, es wurden Zeugenaussagen von Schülern und ehemaligen Freunden verlesen. Sandy wurde dann als erste Zeugin in den Zeugenstand gerufen. Auf Anraten ihrer Anwältin verweigerte sie gleich und sofort jegliche Aussage um einem möglichen Kreuzverhör zu entgehen. Die Richterin notierte für jeden im Saal laut hörbar in ihr Protokoll. " Zeugin verweigerte unter Berufung auf Artikel 22 die Aussage!" Jetzt war es an Sandy´s Anwältin ihrerseits ein Plädoyer zu halten. Sie versuchte die Geschworenen mit der Tatsache dass ja ein kleines Kind da währe und dass Sandy bisher sich noch nichts hatte zu Schulden kommen lassen zu punkten. Auch Aussagen von ehemaligen Kollegen aus der Mc Kinley waren eher positiv. Zum Schluss stellte sie noch einmal die eindringliche Frage ob das Gericht wirklich eine junge Mutter von ihrer Tochter entfremden möchte und so eine Bindung zwischen den beiden zunichte machen wolle?! Die Richterin bedankte sich für das Plädoyer und fragte umgehend ob die Verteidigung ihren nächsten Zeugen rufen möchte. In diesem Moment hielt Finn dem Assistenten der Anwältin, ein recht rundlicher Junge mit dem Namen Jake, einen Zettel hin den dieser nach kurzem Studium seiner Chefin gab. Diese staunte als sie den Zettel las und schaute fragend Finn an. Dieser nickte nur was Sandy´s Anwältin dazu bemüssigte einmal tief durch zu pusten. " Die Verteitigung runft Miss Rachel Berry in den Zeugenstand!" Sandy starrte völlig entgeistert auf ihre Anwältin und dann zu Finn. Und dann trat sie herein, oder besser gesagt sie wurde geschoben. Rachel Berry saß in einem Rollstuhl und wurde von einem Gerichtsdiener herein gefahren. Man half ihr in den Zeugenstand und die Richterin vereidigte sie.  Sie wurde darauf aufmerksam gemacht das sie nicht verplichtet war in diesem Prozess auszusagen. Ihr war dieser Umstand bewusst und so konnte die Aussage beginnen.


"Miss Berry, würden sie uns bitte schildern was an besagtem Tag auf der Sportanlage der Mc Kinley Highshool passiert ist?"

"Natürlich, ich war mit meinem Verlobten, Mister Finn Hudson auf der Tartanbahn spazieren."

" Sie gehen so einfach mal während ihrer Schulzeit spazieren?"

" Ähmm ich hatte eine Freistunde und Finn war mit dem Training fertig."

" Aha, ok. Also sie beiden gingen gemeinsam im Stadion spazieren. Und was ist dann passiert?"

"Hmm, dann ist Sandy aufgetaucht. Ich meine, ich wusste ja dass sie etwas mit Finn gehabt hatte, deswegen ist sie ja von der Schule geflogen. Aber eigenltich ist das mir egal gewesen."

"Sie wollen mir und dem Gericht erzählen dass es ihnen nichts ausgemacht hat die Frau zu sehen mit der ihr Verlobter eine Beziehung vor ihnen gehabt hatte und vermultich, wenn es nicht zu ihrem Abschied auf der Schule gekommen währe noch immer hätte?! Miss Berry, dass hört sich für mich nicht glaubwürdig an!"

"Aber es stimmt. Ich habe überhaupt kein Problem mit Sandy die ganze Zeit. Sie war mir völlig egal!"

"Aha, und wie erklären sie sich dann folgende Aussage von einer gewissen Tina Cohen Chang die behauptet sie hätten nur 5 Tage vor dem Vorfall gesagt dass sie froh sein dass diese deutsche Schlampe nicht mehr da sei. Sie währe eh nur schlecht für Finn gewesen. Im übrigen hat Miss Chang diese Aussage beeidet. Und es gibt auch noch eine...Moment, Britney S. Pears der gegenüber sie behauptet haben dass Miss Sandy hier eine falsche Schlange sei! Deswegen,Miss Berry glaube ich ihren Bezeugungen hier kein Wort. Sie waren eifersüchtig auf meine Mandantin und hatten Angst dass sie ihnen ihren Verlobten wieder wegnehmen könnte. Ist es nicht so?!"

" Nein, ich war nicht eifersüchtig..."

"Hören sie auf Miss Berry, es hat keinen Sinn zu leugnen. Miss Bulthaupt hatte alles was sie wollten. Und das konnten sie nicht verkraften. Und dann, als sie endlich weg war hatten sie freie Bahn. Nur sie blieb nicht weg, nein sie hatte den Schneid wieder zu kommen und da bekammen sie Angst. Angst ihr Leben würde zusammen brechen. Denn, sie hatte ein Kind mit dem Mann den sie so lieben, und soweit mir bekannt ist hatten sie als Kleinkind Scharlach mit schweren Ausgang, sie können keine Kinder bekommen!"

Im ganzen Saal war es auf einmal totenstill. Die letzten Worte lagen noch immer im Raum. Die Anwältin und Rachel starrten sich sekundenlang an. Dann zeigte sich eine Regung auf Rachels Gesicht. Sie zog die Luft ein und die Wangen wurden rot. Dann liefen ihr ein paar Tränen hinunter.

"Diese ...........ampe kommt einfach daher und schiebt auch noch so ein kleines Ding vor sich her. Es war alles so perfekt. Ich hatte schnell gemerkt dass Finn damals Augen für sie gehabt hatte. Am Anfang fand ich es noch lustig dass er etwas für eine Lehrerin empfand, war aber auch sicher dass es nur eine Schwärmerei war. Aber dann hab ich sie bei Burt in der Werkstatt gesehen. Frau Richterin, im Reifenlager hat sie ihn verführt. Ab da wusste ich sie musste weg, sie schien nämlich auch etwas für Finn zu empfinden. Dass konnte ich nicht zulassen, Finn und ich mussten doch das Traumpaar sein nachdem was wir alles zusammen durchgestanden haben."

" Erzählen sie ruhig weiter. Wir hören ihren alle zu!"

" Jaaa, ich war es der Direktor Figgins den Tip gegeben hatte mit den beiden. Ich wollte sie weg haben, vor allem seit ich heraus gefunden hatte dass sie schwanger war denn sie ist beim gleichen Frauenarzt wie ich. Und ihre Akte lag noch halb offen bei einem Besuch von mir dort auf der Theke. Da habe ich den positiven Schwangerschaftstest gesehen. Wieso kann diese Person schwanger von Finn sein und ich kann keine Kinder bekommen. Das ist nicht fair!"

" Ok, wir verstehen alle ihre Gefühlslage Miss Berry. Aber dass alles ist zwar moralisch sehr verwerflich aber nicht strafbar. Erzählen sie uns was an besagten Tag wirklich passiert ist!"

" Sie wollen die Wahrheit hören. Haa, ich hab sie schon vor Finn gesehen. So wie sie unter der Tribüne stand. Da kam wieder alles in mir hoch. Ich sah nur noch rot!"

"Was soll das bedeuten?? Sie sahen rot?"

" Als die beiden sich gesehen hatten und dann sogar noch anfingen miteinander zu reden ist es mit mir durchgegangen. Ich bin auf Sandy los. Hab sie beschimpft und dann sind wir auf dem Boden gelandet!"

" Ich möchte hiermit feststellen dass die Zeugin meine Mandantin bedrängt und angegriffen hat. Die Intension ging von ihrer Seite aus. Aber erzählen sie weiter Miss Berry, wie ging es dann weiter?"

" Wie soll es weiter geganen sein? Ich bekam von Sandy eine mit dem Stein auf den Schädel und der Rest ist Geschichte!"

" Was war es den für ein Stein mit dem Miss Bulthaupt sie geschlagen haben soll?"

" Es war ein glatter, fast schwarzer Stein, ca 10 - 15 cm lang und etwa 8 cm breit. Sah vulkanisch aus."

" Ah dies ist aber interessant. Sie können den Stein aber sehr gut beschreiben für die Tatsache wo er sie getroffen hat! Nämlich am Hinterkopf, was bedeutet sie konnten den Stein überheupt nicht sehen, es sei denn sie haben ein verstecktes Auge am Hinterkopf!"

"Ähhh bitte? Ich verstehe sie gerade nicht. Was soll das hier? Was daran so wichtig wie der Stein ausgesehen hat. Vielleicht war er auch kleiner und ovaler!"

"Nein, die Sache ist dass der besagte Stein genau so aussieht wie von ihnen beschrieben. Aber die grösste Seltsamkeit ist dass der Stein tatsächlich aus Vulkangestein besteht wie eine Analyse ergeben hat. In der Gegend um Lima gibt es aber keine vulkanischen Aktivitäten ergo kann er nicht von hier stammen:"

" OK??! Und nun? Dann stammt dieser verdammte Stein halt nicht von hier. Wen kümmerts? Hallo, ich lag im Koma weil diese Kuh mir den Schädel eingeschlagen hat!"

" Miss Berry, ich will gar nicht bestreiten dass sie zu Schaden gekommen sind aber was Fakt ist dass sie vor 4 Monaten auf Hawai in Urlaub waren und der Stein die gleiche Zusammensetzung hatte wie sie auf Hawai vorkommen. Können sie mir das mal erklären?"

Rachel schien zu erstarren. Sie blickte unsicher zur Richterin, wohl in der Hoffnung sie würde die Befragung unterbrechen oder komplett beenden aber im Gegenteil, sie schaute Rachel ernst an.

"Miss Berry, bitte beantworten sie diese Frage!"

"Ich weis es nicht. Ich weis nicht woher dieser Stein kommt!"

" Und dass ist eine Lüge! Miss Berry , sie haben diesen Stein selber von ihrem Urlaub mitgebracht als Erinnerung. Es gibt sogar ein Beweis hierfür. Sehen sie sich dieses Foto mal an. Es zeigt sie und einen ihrer Väter beim Urlaub auf Hawai. Sie sind an einem Strand und halten einen runden, schwarzen Stein in der Hand der sogar die gleichen Einschlüsse zeigt wie der mit dem sie geschlagen wurden! Jetzt stellt sich die Frage wie kam der Stein den sie aus Hawai mitgebracht haben unter die Tribüne der Mc Kinley? Ich sage es ihnnen, sie haben ihn mitgebracht! Der Stein mit dem sie erschlagen worden sind!! So und jetzt würden wir gerne die Wahrheit hören, alles andere bringt nichts mehr. Was ist wirklich passiert?"

Der komplette Saal war still. Niemand traute sich etwas zu sagen, alle starrten Rachel an, die ihre Hände krampfhaft in ihren Schoß drückte. 

"Miss Berry, wir warten. Wir wollen die Wahrheit!"

" Die Wahrheit??!!!! Sie wollen die Wahrheit?? Die Wahrheit ist doch dass diese Schlxxxxx einfach so hierher kommen kann und sich meinen Mann schnappen kann. Und dann wird sie auch noch schwanger, wissen sie was dass für mich bedeuted hatte?? Nein das können sie nicht! Mein kompletter Plan war auf einmal kaputt. Ich wollte mit Finn nach unserem Abschluss ein neues Leben ausserhalb von Lima haben. Finn ist der perfekte Ehemann. Lieb, aufmerksam und vor allem hätte er alle meine Pläne mitgemacht, mit ihm hätte ich nie diskutieren müssen warum ich etwas mache. Er akzeptiert so etwas gleich. Aber nein, er muss ja mit der da in die Kiste steigen. Naja, dann schaffe ich es endlich sie von hier fort zu bringen und denke ich kann meinen Traum doch noch verwirklichen aber nein, Madam " Ich bin so toll" kommt wieder mit ihrem Balg. Ich hatte den Stein an dem Tag in der Handtasche weil ich ihn Finn schenken wollte. Aber dann erschien Sandy, so grauenhaft demütig, wollte nur dass Finn sein Kind sieht. Hallo, da musste ich was machen. Ich bin auf sie los und habe sie an den Haaren gezogen, sie bespuckt, getreten und so weiter. Aber dann hatte ich auf einmal den Stein in der Hand, er muss bei dem Gerangel aus meiner Tasche gefallen sein. Auf jeden Fall lag er neben Sandy´s Kopf im Dreck. Ich hob ihn hoch und schlug zu, leider war ich noch nie gut in so etwas weil ich an ihrem Kopf vorbeigeschlagen habe und nur den Boden getroffen hatte. Da schlug mir Sandy ins Gesicht, ich muss kurz Sterne gesehen haben und bin hinten über gekippt. Das nächste woran ich mich erinnere ist wie ich im Krankenhaus aufgewacht bin!"

" Ahhh das ist aber interessant. Das gibt dem Fall ja einen neuen Blickwinkel. Miss Berry, ich sehe hier die Möglichkeit dass Miss Bulthaupt sie mit dem Stein überhaupt nicht geschlagen hat sondern es ein Unfall war und sie beim Sturz rückwärts auf den besagten Stein gefallen sind und es so zu den beschriebenen Verletzungen kam!"

Wieder war es totenstill im Gerichtssaal. Alle starrten gebannt auf Rachel. Diese blickte in der Menge herum bis sie Finn´s Gesicht fand. Die beiden tauschten kurz Blicke aus dann setzte Rachel mit geschlossenen Augen zur Antwort an.

"Ja!"

" Wie war das? Wir haben sie nicht wirklich gehört Miss Berry!"

" Ja es stimmt. Ich bin selber auf den Stein gefallen und bin nicht von Sandy nieder geschlagen worden!"

" Miss Berry, ich möchte hier nur noch präzizieren: Sie sagen dass nicht meine Mandantin sie geschlagen hat. Vielmehr ist es ein bedauerlicher Unfall gewesen?!" 

" Richtig. Ich konnte mich am Anfang nicht daran erinnern aufgrund der schweren Kopfverletzung!"

" Dann sind wir alle froh dass ihre Erinnerungen zurück gekommen sind. Meine Damen und Herren, hohes Gericht. Ich denke hier erübrigt sich eine Fortführung des Prozesses. Ich beantrage aufgund der Zeugenaussage gerade eben die Einstellung des Verfahrens gegen meine Mandantin!"

Sandy´s Mund stand noch immer offen. Sie konnte nicht begreifen was soeben hier passiert war. Rachel hatte sie komplett entlastet. Aber wieso hatte sie das getan und was viel wichtiger war, wieso hatte sie bewusst gelogen? Diese ganzen Gedanken schossen ihr binnen Sekunden durch den Kopf. Sie realisierte gar nicht die Umarmung von Finn und ihrer Verteitigerin.  "Wir haben es geschafft Sandy, du kommst raus:" Finn hatte ihr Gesicht in beide Hände genommen und ihr einen Kuß aufgedrückt. Just in diesem Moment klopfte die Richterin für alle laut hörbar . " Nachdem hier alles geklärt zu sein scheint wollen wir nicht länger Zeit verlieren. Das Verfahren wird umgehend eingestellt und die Beklagte aus dem Arrest entlassen. Miss Berry, ich hoffe für sie dass sie gut versorgt sind denn ich befürchte es werden einige Kosten auf sie zukommen denn der komplette Prozess geht zu ihren Lasten. Das nächste Mal erinnern sie sich bitter vorher dann können wir uns den ganzen Zirkus ersparen. Der Prozess ist beendet!"

Am Ende wird alles gut.........oder ????[]

Sandy hielt die Hand vor die Augen. Gerade eben hatte man ihr die Handschellen abgenommen und sie hatte sich umgezogen, diese grell orange Gefängnissmontur war grauenhaft gewesen. Sie stand vor dem Gerichtsgebäude und schaute auf die fahrenden Autos. " Herzlichen Glückwunsch, ich freue mich dass sie unschuldig sind:" Sandy hatte ihn nicht kommen sehen deswegen erschrak sie für einen Moment. " Direktor Figgins, was machen sie hier?" Vor ihr stand der indisch stämmige Direktor der Mc Kinley High School und schüttelte ihr die Hand. " Ich wollte mir selber ein Bild davon machen was hier passiert ist. Es freut mich dass die Vorwürfe gegen sie fallen gelassen wurden." " Was glauben sie wie froh ich bin. Danke ." " Wenn sie möchten können sie wieder an die Schule zurück, es liegt nichts mehr gegen sie vor und sowohl die Schüler wie auch ich waren eigentlich mit ihrer Leistung zufrieden. Nur bitte nicht wieder verlieben sonst gehen mir die Quarterbacks aus." Sandy und Figgins mussten beide laut lachen. " Das Angebot ehrt und freut mich Direktor aber ich muss ablehnen. Ich werde nicht als Lehrerin nach Lima zurück kommen." Figgins hatte sein betroffenes Gesicht aufgesetzt als er antwortete. " Das ist schade und ich habe keine Chance sie vom Gegenteil zu überzeugen?" " Nein, absolut nicht. Ich bin Mutter und will mich jetzt endlich richtig um mein Kind kümmern!" " Na dann wünsche ich ihnen alles gute. Sie waren eine gute Lehrerin von der Art her wie sie den Stoff vermittelt haben." Figgins drehte sich um und verlies Sandy wieder. Diese stand wieder alleine und ging ihren Gedanken nach. Was sie immer noch beschäftigte war die Tatsache dass Rachel bewusst vor Gericht gelogen hatte. Sie konnte es sich nicht erklären. Aber warum machte sie sich Sorgen, sie war frei und die Sache ausgestanden. Jetzt musste sie nur noch ihre Tochter holen und dann würde sie endlich diesen Albtraum verlassen. " Hey schöne Frau." Finn war wie aus dem Nichts aufgetaucht und hatte die Arme um Sandy gelegt. " Wow, so stürmisch Herr Hudson." Sie hatte sich umgedreht und ihm einen Kuß gegeben. " Aber eines musst du mir noch erklären:" " Ähhh was denn?" " Was ist da vorhin im Sall genau passiert? Ich meine, warum hat Rachel gelogen?" " Hat sie?" " Finn, du warst damals mit dabei. Du standest daneben. Es ist nicht so abgelaufen wie es Rachel erzählt hat." " Was kümmert es dich, du bist doch frei und nur das zählt. Komm wir holen Susanne und dann fahren wir einfach mal weg, was hälst du davon?" Sandy wurde still und drehte sich wieder um, so dass Finn seinen Kopf fast auf ihren legen konnte, beide schauten der späten Mittagssonne nach. " Finn, ich werde weg gehen!"  " Ok, was hast du vor? Wo willst du hin? New York oder San Francisco? Ich meine die Stadt ist bestimm genial!" " Nein, ich werde aus Amerika weggehen! Dieses Land hat mir nicht viel Glück gebracht. Ausser meinem kleinen Sonneschein hatte ich hier gelinde gesagt viel Pech."  Finn trat einige Schritte zurück. Er schien augenscheinlich nach Worten zu suchen. " D..du willst einfach so verschwinden. Nach allem was wir durchgestanden haben und was ich für dich gemacht habe!?" Sein Gesicht war feuerrot geworden und er hatte diesen Blick aufgesetzt den Sandy bei Männern immer angsteinflössend fand. Er griff nach ihrer Hand. " Sandy, ich liebe Dich und Carol. Wirf das doch nicht alles weg. Lass es so nicht zu Ende gehen!" Sandy spürte die Wand in ihrem Rücken, sie war unbewusst immer weiter rückwärts gegangen. " Finn lass mich doch zuerst bitte los. Du tust mir weh!" Augeblicklich löste Finn seinen Griff und starrte in Sandy´s Gesicht. "Finn, ich kann nicht hier bleiben, meine Heimat ist und bleibt Deutschland. Man hat mir eine Stelle in einem Privatgymnasium angeboten als Englisch und Musiklehrkraft." " Und du hast zugesagt!" "Ja habe ich:" "Verdammt Sandy, warum tust du das ohne mit mir zu reden. Wofür hab ich das alles den überbaupt dann gemacht!" " Was hast du gemacht????!!!!!!"

5 Tage später........

Rachel war gerade dabei gewesen etwas aufzuräumen. Sie hatte noch leichte Probleme mit der Hand - Augen Koordination. Es wollte noch nicht alles so wie es sollte. Die Ärzte waren sich aber sicher dass sich so etwas bald wieder geben wird. Ihre Dad´s hatten sie nur schweren Herzen heute Abend alleine gelassen aber Rachel hatte darauf bestanden dass sie mal wieder etwas Zeit mit sich verbringen. Sie hatte soeben es endlich geschafft die Teller in den Schrank zu stellen als es an der Tür klopfte. Sie schnappte sich die Krücke und ging um zu öffnen. Als sie die Tür aufgemacht hatte blieb ihr fast die Luft weg als sie Sandy erblickte. " WAS........?" " Rachel bitte brülle nicht. Ich will nur 5 Minuten mit dir reden und danach verschwinde ich sofort für immer versprochen." Sandy hatte beschwichtigend die Hände gehoben und tatsächlich ging Rachel nach einigen Momenten zur Seite und lies Sandy vorbei ins Haus. " Die Zeit läuft also was willst du?!" Sandy blieb mitten im Flur stehen und begann sofort. " Ich weis dass Finn dich dazu gezwungen hat vor Gericht falsch auszusagen. Er hat mir erzählt wie er entdeckt hatte dass du bei deinen Aufnahmeprüfungen für die NYADA betrogen hast indem du den Test dir vorher besorgt hattest. Der Deal war wohl so : Du sagst aus dass du dir die Verletzung selber zugefügt hast und dafür sagt er nix und ich komme frei.Stimmt das so in etwa?" In Rachel´s Augen war blinde Wut zu sehen aber im Vergleich zum Gericht sprach sie jetzt mit ruhiger Stimme. " Ja das stimmte. Er kam direkt vor dem Prozess in einer unbeobachteten Minute zu mir und hat es mir erzählt. OK, jetzt weist du es. Was machst du ? Willst du mir auch diesen Traum zerstören? Mach ruhig aber dann gehst du definitiv in den Knast denn dann halt auch ich meine Klappe nicht!" " Keine Sorge Rachel, ich will überhaupt nichts dergleichen tun. Ich wollte diese ganze Situation überhaupt nicht. Es tut mir leid was ich damals getan habe. Ich war so wütend weil du mein Kind beleidit hattest aber der Schlag mit dem Stein war das Schlimmste was ich je gemacht hatte. Ich wollte dir nur sagen dass ich dir nie etwas schlechtes antun wollte und es mir leid tut. Mir ist bewusst dass dies kein Trost für dich ist. Und jetzt verschwinde ich. Mein Flug geht in 3 Stunden nach Deutschland also wirst du mich nie wieder sehen. Ich wünsche Dir viel Glück für deine Zeit auf der NYADA. Du hättest diese Prüfung bestimmt nicht fälschen müssen, du bist auch so eine herausragende Schülerin. " Sandy war bereits wieder an der Tür und zog die Jacke zu als Rachel ihren Namen sagte. " Sandy, warte bitte kurz." Jetzt standen sich beide Frauen Aug in Aug gegenüber. " Es tut mir leid wie das alles gelaufen ist. Ich glaube dir dass du mich nicht verlezten wolltest. Ich würde sagen wir haben beide unsere Narben in dem Kampf davon getragen. Lassen wir es gut sein. Und danke dass du an mich glaubst. Ich wünsche Dir viel Glück in deiner Heimat!"

Die Tür fiel ins Schloss und Sandy sah noch ein letztes Mal auf das Haus bevor sie in das wartende Taxi stieg und zum Flughafen fuhr. Die Kleine schlief seelenruhig in ihrem Sitz und Sandy betrachtete sie mit Genugtuung. Die Fahrt dauerte fast 40 Minuten aufgrund von zwei Staus. Jetzt war sie froh das Gepäck bereits am Vorabend aufgegeben zu haben. Der Check In lief ohne grössere Verzögerungen nur die Sicherheitskontrolle dauerte aufgrund des Babysitzes länger. Aber dass nahm Sandy gerne in Kauf. Endlich, 40 Minuten vor Abflug durfte sie mit den Ersten an Bord und ihren Platz einnehmen. Mutter zu sein hatte in diesem Fall den Vorteil in der ersten Reihe sitzen zu dürfen was wiederum fast einen halben Meter mehr Beinfreiheit bedeutete. Sie schnallte den Sitz mit Susanne an um danach noch etwas geistesabwesend ihre E-Mails auf dem Tablet zu checken. Ihr neuer Arbeitgeber hatte letzte Informationen geschickt und einige Freunde schickten herrliche "Welcome back" Mails. Währendessen passierte auf dem Flughafen etwas seltsames. Mehrere Männer rannten über das Gate das zu Sandy´s Flugzeug führte. Zwei hatten Polizeiunformen an und riefen etwas in ihre Funkgeräte, der Dritte war  zivil gekleidet. Von dem alles bekamm Sandy nichts mit. Sie hatte bereits das Tablet auf Flugmodus gestellt und versuchte sich auf den baldigen Start vorubereiten. Sie hoffte nur dass Susann nicht anfing zu schreien wenn es los ging. Bis jetzt schlief sie immer noch seelenruhig. Eher durch Zufall schaute sie auf ihre Uhr und stellte erstaunt fest dass sie eigentlich in einer Minute in der Luft sein sollten, allerdings war die Gangway immer noch am Flugzeug angekoppelt. Sie schaute aus dem Fenster um eventuell einen Grund für die Verzögerung zu finden. In der Zwischenzeit ging es auch mehreren Passagieren so. Immer mehr erhoben sich aus ihren Sitzen und versuchten herauszufinden warum dass Flugzeug noch immer in Parkposition war. In diesem Moment ertönte die Bordsprechanlage und die Stimme eines Mannes war zu hören. " Meine sehr geehrte Damen und Herren, hier spricht Flugkapitän Bersker. Ich bedauere dass wir noch nicht wie geplannt gestartet sind aber es gab noch einige Sicherheitstechnische Fragen von Seiten der Flugsicherung deswegen verzögert sich unser Abflug nach Berlin um einige Minuten. Wir werden sie umgehend informieren. Vielen Dank." Sandy sah ihn zuerst da sie direkt am Ausgang saß. Ein Polizist lief über die Gangway auf das Flugzeug zu. Sofort wurde die Schleuse wieder geöffnet und der Man wurde ins Innere des Flugzeuges gelassen. Er unterhielt sich kurz mit einer der Stewardessen die dann auf eine Liste schaute. Nur Augenblicke später stand er vor Sandy. " Entschuldigen sie bitte, sind sie Miss Sandy Bulthaupt?" Sandy war starr vor Angst und Überraschung. "J....ja d..d..das bin ich." " Gut, würden sie mir bitte folgen, es wird auch nicht lange dauern." " Aber mein Kind...ich meine wir wollen gerade nach Hause fliegen...." " Miss Bulthaupt, ich muss sie bitten mir unverzüglich zu folgen, ich garantiere ihnen dass es sich nur um eine Formalität handelt. Ihr Kind ist bestimmt hier gut aufgehoben. Dieser Flieger hat vorerst keine Starterlaubnis also kommen sie bitte mit!" Es blieb Sandy nichts anderes übrig als dem Mann zu folgen. Die restlichen Passagiere schauten sie mit Argusaugen an. Sandy fühlte sich wieder in einen schlimmen Albtraum versetzt. "Darf ich bitte erfahren warum sie mich aus dem Flugzeug geholt haben?" " Haben sie bitte noch ein wenig Gedult, es wird gleich alles aufgeklärt."  Sie waren in der Zwischenzeit wieder im Warteraum angekommen von wo aus Sandy vor mehr als einer Stunde sich auf den Weg gemacht hatte. Er bereits wieder gut mit Passagieren des nächsten Fluges gefüllt die darauf warteten dass ihr Flug aufgerufen wurde. Die Blicke bohrten sich tief in Sandy als sie an der Menge in Begleitung des Polizisten vorbei ging. An der Wand gegenüber war eine Tür mit Aufschrift Security zu lesen. Der Polizist klopfte kurz an und schon wurde ihm geöffnet. "Na toll, wetten da drin sitzt Rachel mit einem fetten hämischen Grinsen!" waren Sandy´s Gedanken als sie durch die Tür ging. Zu ihrer Überraschung saß dort nicht Rachel an einem Tisch, ein zweiter Polizist daneben stehend. Sie blickte in die Augen von ....Finn, der mit Handschellen gefesselt da saß. " Hallo Sandy." " Finn, was zur Hölle machst du hier und warum bis du gefesselt?" " Sie kennen also diesen Mann?" Der Polizist der hinter Sandy stand hatte laut und rüde gefragt. " Ja klar kenn ich diesen Mann. Das ist der Vater meiner Tochter!" " Aha, ok das erklärt einiges. Ich hoffe aber nicht dass es sich hier um eine Kindsentführung handelt oder ?" " Nein, nein. Sandy ist alleinerziehende Mutter unserer Tochter. Aber ich wollte ihr noch etwas sagen!" " Und deswegen rennen sie durch die Sicherheitskontrollen und brüllen wie am Spieß? Hätten sie dass nicht in aller Ruhe noch zuhause erledigen können?" Sandy neigte den Kopf in Richtung Tisch. " Du hast was ??" " Ja tschuldigung aber du hast mir ja keine Chance gegeben damals zu reagieren. Es hieß einfach puff und so ist es! Du hast beschlossen wieder nach Deutschland zu gehen und mich nicht gefragt!?" " Was hätte ich dich den fragen sollen? Ob du mitkommen willst ? " " Ja klar!" Sandy war merklich überrascht. " D..u du würdest mit zu mir nach Deutschland kommen? Willst du mich verarschen?" " Hey, Deutschland ist zwar nicht meine erste Wahl, ok ich war noch die dort aber wenn du und  die Kleine dort hin gehen will ich auch. Ich liebe euch!"

Sandy tat genau in diesem Moment was ihr Gefühl ihr befahl, sie beugte sich hinunter und küsste Finn. " Ich liebe dich doch auch du grosser Bär aber warum muss erst immer so etwas passieren dass wir uns es sagen?!" " Ich weis es nicht aber dass war was ich dir sagen wollte. Gib uns noch eine Chance ich verspreche auch dass ich fleissig Deutsch lerne und so aber schliess mich nicht von unserem Leben aus!" " Sie lernen jetzt erst mal das Gefägnissleben kennen. Sie haben gegen bestimmt 5 Gesetze verstossen, dass wird einige Monate bedeuten!" Mit diesen Worten nahm der Polizist Finn am Arm so dass dieser sich erheben musste. Sandy konnte nichts anderes machen als hilflos mitansehen wie Finn abgeführt wurde. " A...Aber sie können ihn doch nicht so einfach einsperren!" " Oh doch dass können wir. Wir mussten nur sicher gehen dass seine Geschichte wahr war. Und da sie diese bestätigt haben können sie jetzt selbstverständlich gehen. Gegen sie liegt ja nichts vor und somit können sie mit ihrem Kind nach Deutschland fliegen. Ich wünsche ihnen einen guten Flug!" Nur Augenblicke später stand Sandy wieder vor der Tür und blickte niedergeschlagen auf die Türklinke. Ihr blieb nichts anderes übrig als wieder zurück in Richtung Flugzeug zu gehen. Man wartete bereits am Eingang auf sie. Der Tower hatte die Startfreigabe für die nächsten 10 Minunten erteilt. Natürlich wurde Sandy von allen Flugbegleitern und Passagieren gerade zu gelöchert aber sie sprach den kompletten Heimflug nicht ein Wort. Ihre Gedanken kreisten um Finn´s traurige Augen als er in Handschellen da vor ihr saß. Die Begrüssung zuhause war mehr als herzlich. Sandy´s Mutter stand mit Luftballons bewaffnet in der Ankunftshalle und herzte ihre kleine Enkeltochter. Danach war erst die Tochter dran. Sandy nahm dies aber nicht persönlich, immerhin hatte Sandy´s Mum die Kleine noch nie vorher gesehen. Die Wiedersehensfreude dauerte auch noch an als alle Abends zusammen saßen. Sandy musste alles erzählen was in ihrer Zeit passierte war. Natürlich war die Geschichte mit Finn, Rachel und dem Prozess spannend und traurig zugleich. Erst spät in der Nacht gab sich die Familie endlich zufrieden und Sandy konnte ihren verdienten Schlaf bekommen. In einer Woche würde sie die neue Stelle an der Schule anfangen und ein neues Leben beginnen. 


4 Monate später..........

Sandy schnaufte merklich durch. Die Schüler waren alle gegangen, endlich konnte sie die Fenster öffnen und frische Luft herein lassen. Die Sonne stand hoch und brannte unerbittlich auf den Planeten. Das ihre neue Schule in den 70er gebaut worden war hatte den grausamen Nachteil dass bei solchen Temperaturen sich das Gebäude grausam aufheizte und an eine Lüftung hatten die Architekten nicht gedacht. Sie sog die frische Luft, obwohl sie extrem warm war, durch die Nase ein. Noch 3 Wochen und dann hatte sie endlich Ferien. Ein Vorteil des deutschen Schulsystemes waren die regelmässigen Unterbrechungen durch die diversen Ferien. Sandy hatte sich vorgenommen die 14 Tage im Garten oder im Schwimmbad zu verbringen, etwas Erholung konnte ihr nur gut tun. Sie räumte ihre Unterlagen zusammen um auch endlich in die freien Tage zu verschwinden. Sie merkte nicht wie jemand im Türrahmen stand, erst als sie ein Klopfen an der Tür hörte sah sie erschreckt hoch. Der Mund blieb ihr offen stehen denn sie konnte ihren Augen nicht trauen. Dort stand Finn in einem schwarzen Anzug in der Tür. "Hi Darling." Sein süßes Grinsen lies Sandy wieder diesen verträumten Blick aufsetzen. " Was...was machst du hier? Ich dachte du bist im Gefängniss?!" " Nein, vor 5 Tagen entlassen." Er stand in der Zwischenzeit direkt vor ihr und jetzt wurde ihr wieder bewusst dass er fast 2 Köpfe grösser war als sie. " Und dann bist du gleich hierher geflogen?" " Ja Sandy aber jetzt sei mal ruhig!" Finn hatte Sandy´s Hand genommen und war vor ihr auf die Knie gegangen. Ihr schossen Tränen in die Augen als er anfing zu reden....

"Liebe Sandy, du bist wie ein Wirbelsturm in mein Leben gekommen. Ich hatte nie damit gerechnet dass ein Mensch mir soviel bedeuten kann. Du bist die einzige Person auf der Welt mit der ich mir vorstellen kann zu streiten ohne böse zu sein, die einzige Person der ich meine schlimmsten Ängste anvertrauen würde ohne Angst zu haben dass sie gegen mich verwendet werden. Du bist der liebste Mensch den ich kenne und du hast mir und uns die kleine Prinzessin geschenkt. Ich liebe Dich und Susann mehr als alles andere. Ich möchte mit euch mein Leben verbringen egal wo das auch ist. Deswegen frage ich dich hier und  vor der Welt. Möchtest du mich heiraten?"

Er holte einen schmalen goldenen Ring mit einem Diamanten aus seinem Jacket und hielt ihn vor Sandy in die Höhe. Sein Blick suchte den von Sandy aber diese hatte die Hände vor das Gesicht geschlagen. Finn konnte das Schluchzen deutlich hören. " Sandy, alles ok ?" Er drückte sachte die Hände von Sandy zur Seite und sah die verweinten Augen. " Finn, du glaubst nicht wie oft ich diesen Moment geträumt habe. Und jetzt kniest du vor mir und hälst um meine Hand an." " Ja aber wie ist deine Antwort ?" " JA JA KLAR HEIRATE ICH DICH ABER WEHE DU SCHAUST EINE ANDERE FRAU NUR AN!!" Finn lachte über das ganze Gesicht als er antwortete :" Sandy, du bist die einzige Frau die ich anschauen will, ausser unsererm kleinen Sonnenschein natürlich."  Finn war in der Zwischenzeit wieder aufgestanden und hielt Sandy an seine Brust gedrückt bis sich diese noch einmal löste und ihn streng anschaute. " FINN HUDSON; SETZ DICH ENDLICH HIN DAMIT ICH DICH KÜSSEN KANN!"


ENDE

So nun isses vorbei. Ich hoffe es hat ein wenig Spass gemacht. Diese Story ist ja ein Wunsch von Sandy gewesen und ich denke es hat dir einigermassen gefallen :) Ansonsten wünsche ich mir dass noch viele hier vorbei kommen und fleissig lesen und schreiben. Ich verbleibe in Freude 

DER MATTI :)

Macht es gut und immer dran denken: Der Träumer hat wenigstens Fantasie, also träumt ruhig ab und an mal.

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