Hi Leute!
Das ist meine persönliche Santana - Rachel Lovestory!
Kapitel 1
Santana
Da stand sie. Rachel Barbra Berry. Bei Finn Hudson, mit dem ich mal im Bett war. Er war furchtbar. Er hat geschwitzt, war nervös, und mal ganz ehrlich: Sixpack ist wirklich was anderes. Aber schön. Kann ja nicht jeder so einen hammermäßigen Geschmack haben wie ich, und sich Brit krallen. Ich lief zu den beiden. Als Rachel mich kommen sah, warf sie ihr langes Haar zurück, und sah mich leicht feindselig an. Logisch, ich hatte gestört.
"Hey ihr beiden!", begrüßte ich sie vorsichtig. Rachel bedachte mich mit einem "Hau - ab - du - störst - "Blick und wandte sich Finn zu.
"Heute Abend, bei dir?", fragte sie ihn. Finn nickte. Und da spürte ich, wie die Eifersucht in mir aufkeimte. Ich wollte nicht, dass die beiden sich trafen, schon gar nicht beieinander übernachteten.
Santana, hör auf, auf die Berry eifersüchtig zu sein! Es ist nur die Berry, du hast Brit als Freundin, und bist eifersüchtig auf den Freund von Berry!, sage ich mir in Gedanken. Affig, sich darüber überhaut Gedanken zu machen. Rachel drehte sich aprupt um, und ihre langen, dunklen Haare peitschten mir ins Gesicht. Sie rochen nach Mango, ein verführerischer Duft. Aber Brit, so sagte ich mir erneut, roch definitiv besser.
Mir fiel da erst auf, dass Finn neben mir stand, und Rachel verzückt hinterherblickte. Ich folgte seinem Blick, und kam bei Rachels Hintern an, der erstaunlich gut trainiert war. Ein perfekter Hintern. Und schon wieder waren meine Gedanken komplett... abartig! Ich dachte zu oft an Rachel Berry. Das war d
Quelle: Google
ie erschreckende Diagnose. Fragte sich nur, wie man diese Gedanken ein für alle mal aus meinem Kopf vertreiben konnte... ein Abend mit Brit war die Lösung. Ja, genau das. Das würde mich auf andere Gedanken bringen als der Arsch von Berry.
Kapitel 2
Rachel
Wir wollten uns bei ihm treffen. Allerding befürchtete ich, ich würde wieder zu spät sein. Morgen schrieben wir einen superwichtigen Test, und damit ich meinen 1,0 Schnitt behielt, musste ich wie gewohnt perfekt sein. Ich beschloss kurzerhand, noch etwas bei Finn zu lernen. Schließlich konnte jeder meiner Aufenthalte bei ihm nicht nur aus... na ja, schon klar was ich meinte.
Da wanderten meine Gedanken zu Santana. Es war überhaupt nicht taktvoll von ihr, mein und Finns Gespräch in der Pause zu stören, lediglich um zu fragen, wo Brittany ist. Sie war so nah bei mir gestanden, dass ich ihr Parfüm riechen konnte. Dieses Parfüm, was normalerweise Menschen nur benutzen, wenn sie mit jemandem ins Bett wollen. Und sehr zu meiner eigenen Überraschung roch es an Santana einfach fantastisch. Oh Mist, dachte ich gerade darüber nach, wie Santana roch? Wie krank war das denn?
Ich riss mich zusammen, und begann zu lernen, doch meine Konzentration war schnell dahin. Ständig musste ich an Santana denken; an ihre glänzenden, dunklen Haare, an ihre wunderschönen Augen, an ihre Hammerfigur. Dabei fühlte ich mich, wie wenn ich Finn betrügen würde. Immerhin dachte ich nicht an ihn! Ich konnte jedoch die Gedanken an Santana nicht abstellen - es war, wie wenn sie als Geister sich in meinem Kopf festgenistet hätten. Später rief ich Finn an, und sagte ihm, ich könne nicht zu ihm kommen, weil ich lernen müsse, was ja gewissermaßen auch stimmte. Doch alle 2 Minuten schweiften meine Gedanken zu Santana ab, was mich nicht nur beunruhigte, sondern auch noch verunsicherte.
Sowohl Santana als auch ich waren in einer festen Beziehung, außerdem stand ich doch auf . .. Jungs! Ich hatte noch nie darüber nach gedacht, mich in ein Mädchen zu verlieben, schon gar nicht in die boshafte Santana. Aber irgendwie fing ich an, mich zu ihr hingezogen zu fühlen.
Was denkst du da für einen Mist? Du bist mit dem heißesten Jungen der Schule zusammen, du bist talentiert, die Hauptstimme des Glee Clubs, gehst wahrscheinlich in New York auf´s College, solltest lernen - und verschwendest deine Gedanken an Santana!, ermahne ich mich streng. Nein, Santana sollte aus meinem Kopf verschwinden.
So himmlisch sie auch aussieht und riecht - wenn ich mir solche Gedanken über sie mache, betrüge ich Finn, wenn auch nur indirekt. Und dass kann ich ihm wirklich nicht antun. Vor allem, weil ich für Santana ja nichts empfand. Oder etwa doch? War ich nun lesbisch, und empfand etwas für Santana, oder war es nur Einbildung, weil ich einen schlechten Tag hatte?
Was auch immer, mir war klar, dass es heute ein langer, harter Abend werden würde.
Kapitel 3
Santana
Ich konnte es nicht fassen; der Abend mit Brit hatte nicht geholfen! Die ganze Zeit musste ich an den Arsch von Berry denken, und an ihren Geruch, und wie wundervoll sie sang - und je mehr ich darüber nachdachte, desto übler wurde mir. Es waren ja keine Gedanke über ein heißes Mädchen - sondern über Berry. Das war so beängstigend, dass ich am liebsten losgeheult hätte.
Als ich am nächsten Tag in die Schule kam, fürchtete ich mich davor, Rachel zu sehen. Was würden meine ersten Gedanken bei ihrem Anblick sein?
Merkwürdigerweise lief mir Rachel den ganzen Tag nicht über dén Weg.Ein paar mal sah ich sie in ein Klassenzimmer huschen, und ein Mal, da sah sie mir kurz in die Augen, und ich glaubte, eine Spur Unsicherheit darin zu erkennen. Dann sah sie schon wieder weg.
Sehr zu meiner eigenen Verwunderung tauchte sie auch nicht zu Glee Probe auf, und alle, sogar Finn, fragten sich, wo sie abgeblieben sei. Als Mr. Schue in die Runde fragte, ob jemand wisse, warum Rachel nicht hier sei, meldete sich keiner.
"Ach kommt schon, Leute, seid erleichtert! Die Nervensäge macht einen Tag Urlaub, genießt ihn lieber, als euch Sorgen um sie zu machen! Ihr Lahmarsch bewegt sich sicherlich gerade zu einem Beautydoc und dort lässt sie sich die Nase machen, was ja auch absolut verständlich ist, aber wir müssen uns doch keine Sorgen machen, nur weil sie den Höcker, der auf ihrer Nase sitzt, wegoperieren lässt!", rufe ich dazwischen.
Mr. Schue sah mich wütend an und schimpft:
"Ich fass es nicht, Santana, dass du dermaßen herzlos bist! Rachel ist verschwunden, und du machst Scherze darüber, die auf Rachels Konto gehen!"
Ich zuckte teilnahmslos die Schultern. Mr. Schue verzog das Gesicht, und sagte langsam, wie wenn er sich beherrschen müsste:
"Geh Rachel suchen, Santana."
Ich schüttelte entgeistert den Kopf.
"Nein, Mr. Schue! Wieso ich? Kann das nicht Finn machen? Er ist immerhin ihr Freund!", protestiete ich. Doch Mr. Schue ließ keinen Widerstand zu. Wütend und enttäuscht verließ ich den Raum, und machte mich auf die Suche nach Rachel.
Kapitel 4
Rachel
Ich konnte einfach nicht zu der Probe der New Directions gehen. Ich konnte Santana nicht die ganze Zeit in die Augen sehen. Ich konnte einfach nicht. Aber ich hatte auch keine Ahnung, wo ich mich verstecken sollte. Schlussendlich setzte ich mich ins Auto. und hörte Barbra Streisand Songs in Endlosschleife. Mir war bewusst, wie leicht ich zu finden war, aber das war mir egal. Hauptsache, ich musste Santana nicht in die Augen sehen.